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EA Playground: Wallball

Wallball


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Fazit EA Playground, 16.11.2007:

Eigentlich ist Playground eine nette Minispielsammlung, die sich vornehmlich an jüngere Spieler richtet. Doch genau da liegt das Problem: Erwachsene Zocker mit Erfahrung werden über die meist simplen Disziplinen nur müde lächeln, während manche Kids die Wii-Remote oder den DS bei manchen Herausforderungen vor lauter Frust sicher gegen die Wand knallen wollen. Es scheint fast so, als hätten die Entwickler manchmal einfach das Balancing und die Realisierung einer ordentlichen Kollisionsabfrage verpennt. Auch dürfte es auf dem Spielplatz ruhig etwas abwechslungsreicher zugehen, denn die Minispiele wiederholen sich auch mit neuen Kulissen sehr schnell und legen ihren Fokus allesamt zu sehr auf flotte Geschicklichkeitseinlagen. Wettbewerbe, bei denen man auch ein bisschen sein Köpfchen anstrengen muss, hätten für Abwechslung gesorgt. Auch die Miis hätten hier ruhig zum Zug kommen dürfen. Schön ist, dass man die Minispiele gut auf die Fähigkeiten der beiden Plattformen abgestimmt hat und der Touchscreen samt Mikrofon genau so gut genutzt wird wie die Funktionen der Wii-Remote. Trotzdem gibt es auf beiden Systemen kleinere Steuerungsdefizite, die man besser hätte lösen können. Seltsamerweise bietet die DS-Version mehr Disziplinen als das Wii-Pendant, doch dafür fallen die Wettbewerbe auf der Konsole etwas einfallsreicher und lustiger aus als auf dem Handheld. Den Wertungsjoker zieht Playground mit dem Mehrspielermodus für bis zu vier Teilnehmer, bei dem der Spaß zumindest kurzfristig deutlich höher ist als beim Kampf gegen die KI-Kids, an dem man schnell die Lust verliert. Deshalb eignet sich der Titel in erster Linie für kleine Spielchen zwischen Eltern und dem jungen Nachwuchs. Den verrückten Rabbids oder einem Wario Ware: Smooth Moves kann Playground aber nicht das Wasser reichen.

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