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Dark Messiah of Might & Magic: Elements: Starttrailer

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Fazit Dark Messiah of Might & Magic: Elements, 15.02.2008:

Dark Messiah zehrt in seiner fast unveränderten Form vom Einfallsreichtum, mit dem die Arkane Studios anno 2006 aus ihrem ursprünglichen Rollenspielableger einen ungewöhnlichen Ego-Shooter schnitzten. Weil die 360-Umsetzung dem Ursprungsmaterial gleicht, gibt es natürlich auch hier mitunter schwammig formulierte Missionsbeschreibungen sowie zahlreiche aus dem Nichts auftauchende Gegner. Besonders Letzteres nimmt streckenweise geradezu absurde Formen an. Im Gegenzug spielen sich die vier Klassen dafür sehr unterschiedlich. Leider meint Ubisoft Annecy aber, dass Konsoleros nicht mit einer freien Charakterentwicklung belästigt werden dürfen und gibt selbige deshalb strikt vor. Hinzu kommen kleine Ärgernisse wie die nicht ganz so flotte Schnellauswahl, eine vorgefertigte Tastenbelegung sowie einige, obwohl längst tote, nicht sterben wollende Gegner. Auch die Kulisse wirkt zwar stimmig, sieht gegen Epics Unreal-Pendant allerdings kein Land. Kurz gesagt: Der dunkle Messias wütet mindestens ein Jahr zu spät auf Microsofts Konsole und leidet vor allem unter dem Vereinfachungswahn seiner Entwickler. Weil der rote Faden aber in ein wunderbar finsteres Fantasyepos führt und die physikalisch "korrekte" Feindzerlegung ausgesprochen intensive Nahkämpfe erlaubt, ist es spielerisch sowie erzählerisch dem schnöden Einheitsbrei aus Urzeit- und Weltallwesen um Längen voraus!

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