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Race Driver: GRID: Driften

Driften


Driften
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Fazit Race Driver: GRID, 02.09.2008:

Wenn ich Gewaltfantasien gegen ein mit Knöpfen versehenes Stück Plastik in meiner Hand entwickle, dann macht das damit gesteuerte Rennspiel verdammt viel richtig. Race Driver GRID besitzt ihn, diesen hinterhältig gut dosierten Schwierigkeitsgrad, der mir einfach keine Ruhe gönnt, bis auch der allerletze Pokal in meinem virtuellen Schrank steht. Doch nicht nur in ihrer Rennfahrer-Ehre gekränkte Masochisten wie ich kommen auf ihre Kosten: Falls ihr wieder und wieder an einer Veranstaltung scheitert, wechselt ihr einfach den Kontinent, versucht euch an einer anderen Herausforderung und streicht dort Upgrades für euren Fuhrpark ein. Allein die Karriere mit ihren 29 Boliden, 37 Strecken, jeder Menge Rennmodi, Fahrtests und dem Editor unterhalten euch locker mehr als 20 Stunden. Das Fahrverhalten der Karossen liegt goldrichtig in der Mitte zwischen Arcade und Simulation. Erfreulich auch, dass Firebrand die Onlinefähigkeit von Nintendos Handheld ernst nimmt. Hier heißt es nicht friss oder stirb - stattdessen kredenzen die Einwickler euch einen für DS-Verhältnisse fetten Onlinemodus inklusive Rangliste und darauf aufbauender Spielersuche. Leider hat GRID auch seine Schattenseiten wie die gelegentliche Rüpel-KI und die Namens-Schriftzüge, die im Multiplayer den Horizont verdecken. Außerdem hätte ich mir gerne, wie im Vorgänger, die Strecken-Kunstwerke anderer Spieler angeschaut, statt nur mit Freunden über eigens kreierte Pisten zu rasen. Aber Schwamm drüber: Die motivierende Karriere und die spannenden Online-Rennen wiegen die diversen Schnitzer locker auf. Neben dem Fun Racer mit Nintendos Klempner ist Race Driver GRID das spannendste Spiel für DS-Raser.

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