kagrra83 hat geschrieben: ?26.06.2020 10:50 Looten jaaaa, leveln nööö.
Eigentlich ist leveln ja eine spannende Sache. Seinen Charakter "individuell" tunen, macht einfach Spass.
Was mich aber jedes Mal daran stört ist, dass ich erst durch einen Levelaufstieg gewisse Dinge machen kann.
Japanische Spiele treiben es auf die Spitze. Ich habe ein Schwert, und mit einem niedrigeren Level verursache ich weniger Schaden als mit einem höhreren.
Wenn ich mit einer Klinge zu steche, dann in der Gegner tot. Wenn eine Waffe einen niedrigen Level hat, geht sie schneller zu Bruch. Wie bitte, außer in Breath of the Wild, kann sich eine Klinge so schnell abnutzen? Und wieso steigert man mit einem höheren Level die Haltbarkeit?
Bei den letzten Tomb Raider Spielen musste ich erst lernen, mit einer Klinge ein Seil zu zerschneiden. Wieso?
Leveln macht oft sehr wenig Sinn für mich. Machen muss ich das natürlich trotzdem, sonst wird das Spiel unspielbar, aber jedes Mal denke ich mir 'ah und mit einem Niedrigeren Level könnte ich den Gegner jetzt nicht bezwingen weil die Klinge aus Gummi ist?'
Ne, also, looten ja, leveln nein.
Wäre schön, wenn das viele so sehen wie ich.
Ich sehe es genauso. Ich hasse jegliches leveln genau dann, wenn es um diverse Freischaltungen geht.
Nehmen wir mal Red Dead Online als Beispiel. Bestimmte Outfits, Sattel oder sonst was gibt's erst mit hohen Leveln. Was hat ein Outfit an sich, dass man dafür leveln muss?
Boah, bin da rückwärts wieder raus, denn sowas mag ich gar nicht.
Auch in Ark ist das teilweise extrem. Du zähmst mit niedrigem Level einen T-Rex, kannst aber laaaaange Zeit nix groß anfangen mit dem, weil du den Sattel noch nicht herstellen kannst, obwohl du die Ressourcen dafür schon längst hast. Was soll sowas?
Die Kunst, den T-Rex mit niedrigem Level zu zähmen ist doch viel mehr wert und sollte auch belohnt werden.
Hier muss man mal The Forest sehr loben. Ein ganz einfaches Spiel, was natürlich an anderer Stelle Schwächen hat. Aber in Sachen leveln ist es...