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The Last Story: Director's Cut-Trailer

Director's Cut-Trailer


Director's Cut-Trailer
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Fazit The Last Story, 02.03.2012:

Auf Final Fantasy folgt The Last Story – ein Erfolgsrezept ist die „endgültige“ Namensgebung aber nicht. Zumindest kann das neue Abenteuer von Hironobu Sakaguchi nicht an seinen großen Erfolgs anschließen. Dazu fehlt der Geschichte um Zael vor allem die wichtige Freiheit: Der junge Held darf weder abseits der Handlung seine Welt erkunden noch kann er seine Fähigkeiten nach eigenem Gutdünken entfalten. Der Ablauf ist strikt vorgegeben, während überraschend wenige Kämpfe von vielen Ladepausen und Filmszenen unterbrochen werden. Und weil Sakaguchi die rasante Action zu sehr in den Vordergrund rückt, kommt auch das taktische Gefecht etwas kurz. Dabei sind gerade die Kämpfe eine große Stärke, denn Zael stehen viele taktische Wege offen, indem er selbst attackiert oder seinen Mitstreitern Befehle erteilt. Er kann offensiv oder defensiv vorgehen, muss seine Umgebung genau studieren und kann den Einfluss der Magie auf verschiedene Weise für sich nutzen. Der Geschichte tut hingegen die ruhige Erzählweise gut, bei der glaubwürdige Figuren im Mittelpunkt stehen – schade, dass selbst Altmeister Sakaguchi zu tief in die Klischeekiste greift und manche Szene mit der Erklärung einer plötzlichen Wendung zerredet. Die Schwäche ist vielsagend: Manchmal sucht The Last Story einen frischen Weg und findet ihn. Manchmal vergisst es aber wichtige Tugenden eines großes Abenteuers.

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