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Splinter Cell 3D: Debüt-Teaser

Debüt-Teaser


Debüt-Teaser
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Fazit Splinter Cell 3D, 23.03.2011:

Bei Splinter Cell 3D treffen Gegenwart und Vergangenheit aufeinander: Inhaltlich entspricht der Titel dem dritten Teil Chaos Theory aus dem Jahr 2005, doch hat man die Level nicht nur mit den aus Conviction bekannten Texteinblendungen modernisiert, sondern auch kompakter gestaltet. Die größte Neuerung bleibt neben der gewöhnungsbedürftigen Steuerung der 3D-Effekt, der aber nur als nettes Gimmick anzusehen ist. Was dieses Splinter Cell am meisten auszeichnet, ist das packende Schleichgefühl, das den jüngsten, mehr actionorientierten Ablegern leider zu sehr abhanden gekommen ist. Hier bekommt man endlich wieder den Sam Fisher in seiner alten Form - aber halt auch in einem alten Spiel. Es wäre sicher schöner gewesen, wenn man der Serie einen völlig eigenständigen 3DS-Auftritt spendiert hätte, denn trotz leicht umgebauten Levels sind Kennern die Schauplätze und Story bereits seit über fünf Jahren bekannt - große Überraschungen oder zusätzliche Inhalte sucht man vergeblich. Ganz im Gegenteil: Der interessante Mehrspieler-Ansatz wurde ersatzlos gestrichen, obwohl sich auch der 3DS für spannende Sessions angeboten hätte. Wer noch keine Bekanntschaft mit Sam Fisher gemacht hat, findet in Splinter Cell 3D trotzdem einen gelungenen Schleicheinsatz, dessen größter Feind auf dem Handheld die Touchscreen-lastige Steuerung bleibt. Warum man unbedingt mit Chaos Theory angefangen und nicht zunächst die ersten beiden Teile umgesetzt hat, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Hat man sich mit Ubisofts Agenten bereits 2005 zum Erfolg geschlichen, kann man aber auf die Anschaffung dieser mobilen Variante verzichten, da zu wenig Neues geboten wird.          

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