[Zur Spielinfo]

Beyond Good & Evil: Grafikvergleich

Grafikvergleich


Grafikvergleich
Einbetten:
Fazit Beyond Good & Evil, 02.03.2011:

Alte Liebe rostet nicht: Was habe ich dieses Spiel von Michel Ancel gemocht!. Endlich gab es mal eine weibliche Heldin mit Hirn und Charme, endlich erlebte man mal eine durchdachte Regie anstatt 08/15-Gekloppe. Wenn die ersten Szenen von Beyond Good & Evil auf der Xbox 360 laufen, merkt dieser nur leicht aufgepeppten HD-Version natürlich ihr Alter an. Auch der neu abgemischte Soundtrack kann darüber nicht hinweg täuschen. Ist ja auch schon sieben Jahre her, dass man mit der Reporterin unterwegs war. Selbst die höhere Auflösung sowie die leicht verbesserten Charaktere können natürlich nicht gegen aktuelle Textur- und Polygonhelden bestehen oder die Lücken in der Sprachausgabe schließen. Aber schon nach einer knappen Viertelstunde beginnt es wieder zu kribbeln. Spätestens nach einer halben Stunde kann man sich dem Charme der sympathischen Heldin und der ebenso witzigen wie gesellschaftskritisch hinterfragten Welt nicht mehr entziehen. Rayman-Erfinder Michel Ancel konnte damit endgültig bewiesen, dass er zu den ganz Großen der Branche gehört. Das Spiel hat eine unglaublich gute Story, bleibt ständig spannend, steckt voller kreativer Ideen und fesselt bis zum großen Finale. Selbst wenn man den Mix aus Rätseln, Kämpfen, Schleichen, Wettrennen und Aufrüsten auch woanders findet, werden die Teile nirgends zu einem derart lebendigen Ganzen verschweißt.  Beyond Good and Evil bezaubert auch heute noch mit einer Eigenschaft, die man in der Spieleflut selten findet: Seele. Und diese zeitlose Qualität sollte mehr als ein Grund für Ubisoft sein, nicht nur diesen Klassiker für 800 Microsoft Points frisch aufzulegen, sondern den Nachfolger mit aller Kraft weiter zu entwickeln.

Beyond Good & Evil
Ab 4.99€
Jetzt kaufen

Aktuelle Videos

4P Exklusiv

Trailer

Alle Videos als Playlist - anklicken und zurücklehnen!