was mich etwas wundert, sind die charaktere chico und paz (bekannt aus peace walker) - peace walker spielt jedoch 1974 - die gezeigte technik im trailer passt nicht zu dieser zeit, ebenso wenig das alter von "big boss". wenn man nun wieder die technik und das alter von big boss berücksichtig kann man davon ausgehen, dass der teil anfang der 90er spielt, also noch vor metal gear und metal gear 2. ich spekulier ja fast auf eine ähnliche aufteilung wie bei mgs 2 - der gezeigte part ist die einleitung und es kommt eine überleitung zu snake (big-boss's klon) und wir haben hier ein "remake" der klassischen teile vom nes und msx.
Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes: Debüt-Trailer
Debüt-Trailer
Einbetten:
Fazit Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes, 18.12.2014:
Eine Demo für geschätzt 15 Euro? Metal Gear Solight? Schamlose Abzocke von Kojima? Der Aufschrei war groß, nachdem bekannt wurde, dass sich die Hauptmission von Ground Zeroes so schnell erfolgreich beenden lässt. Fakt ist aber auch, dass man in diesen ein bis zwei Stunden einen spannenden Schleich-Einsatz erlebt, der viele Freiheiten und alternative Vorgehensweisen erlaubt. Die Infiltration des Camps hat mich trotz gewöhnungsbedürftiger neuer Mechaniken und fragwürdiger KI-Aktionen auch am PC wieder gut unterhalten – zumindest, wenn man die Stealth-Variante dem plumpen Actionweg mit Zeitlupen-Kills vorzieht. Hier hatte ich wieder das wohlige Herzklopfen, wenn ich mich einer Wache von hinten nähere oder mich langsam durch den Matsch robbe und dabei den Suchscheinwerfern aus dem Weg gehe. Und dann diese schonungslose Inszenierung, die mir teilweise ein flaues Gefühl in der Magengegend beschert hat – bravo! Trotzdem schneidet mir als altem MGS-Traditionalisten Kojima zu viele alte Zöpfe ab und ersetzt sie durch überflüssige Elemente wie diverse Ranglisten-Wettbewerbe, Audio-Kassetten und Nebenmissionen im TV-Episoden-Stil, bei denen ich keinen wertvollen Bezug zur Story erkennen kann. Diese Häppchen eignen sich vielleicht für den mobilen Einsatz im Stil von MGS: Peace Walker, aber in einer großen Fortsetzung kann ich darauf verzichten. Deshalb hoffe ich, dass Kojima bei The Phantom Pain wieder auf ganz großes Kino und einen Fokus auf die Geschichte setzt und sich nicht in einem belanglosen Episoden-Wirrwarr verliert. Obwohl Ground Zeroes keine restlose Begeisterung in mir auslösen kann und die verspätete PC-Version trotz guter Umsetzung quasi alle Schwächen den Konsolen-Vorbilder beibehält, hat der Prolog seine Mission erfüllt: Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es nach dem dramatischen Cliffhanger-Finale mit Big Boss weitergeht und welche Pläne der mysteriöse XOF-Kommandant Skull Face verfolgt. The Phantom Pain kann kommen und hat dann hoffentlich wieder mehr klassische Elemente und eine bessere KI im Gepäck.
Eine Demo für geschätzt 15 Euro? Metal Gear Solight? Schamlose Abzocke von Kojima? Der Aufschrei war groß, nachdem bekannt wurde, dass sich die Hauptmission von Ground Zeroes so schnell erfolgreich beenden lässt. Fakt ist aber auch, dass man in diesen ein bis zwei Stunden einen spannenden Schleich-Einsatz erlebt, der viele Freiheiten und alternative Vorgehensweisen erlaubt. Die Infiltration des Camps hat mich trotz gewöhnungsbedürftiger neuer Mechaniken und fragwürdiger KI-Aktionen auch am PC wieder gut unterhalten – zumindest, wenn man die Stealth-Variante dem plumpen Actionweg mit Zeitlupen-Kills vorzieht. Hier hatte ich wieder das wohlige Herzklopfen, wenn ich mich einer Wache von hinten nähere oder mich langsam durch den Matsch robbe und dabei den Suchscheinwerfern aus dem Weg gehe. Und dann diese schonungslose Inszenierung, die mir teilweise ein flaues Gefühl in der Magengegend beschert hat – bravo! Trotzdem schneidet mir als altem MGS-Traditionalisten Kojima zu viele alte Zöpfe ab und ersetzt sie durch überflüssige Elemente wie diverse Ranglisten-Wettbewerbe, Audio-Kassetten und Nebenmissionen im TV-Episoden-Stil, bei denen ich keinen wertvollen Bezug zur Story erkennen kann. Diese Häppchen eignen sich vielleicht für den mobilen Einsatz im Stil von MGS: Peace Walker, aber in einer großen Fortsetzung kann ich darauf verzichten. Deshalb hoffe ich, dass Kojima bei The Phantom Pain wieder auf ganz großes Kino und einen Fokus auf die Geschichte setzt und sich nicht in einem belanglosen Episoden-Wirrwarr verliert. Obwohl Ground Zeroes keine restlose Begeisterung in mir auslösen kann und die verspätete PC-Version trotz guter Umsetzung quasi alle Schwächen den Konsolen-Vorbilder beibehält, hat der Prolog seine Mission erfüllt: Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es nach dem dramatischen Cliffhanger-Finale mit Big Boss weitergeht und welche Pläne der mysteriöse XOF-Kommandant Skull Face verfolgt. The Phantom Pain kann kommen und hat dann hoffentlich wieder mehr klassische Elemente und eine bessere KI im Gepäck.