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Spielkultur | Special | 4Sceners

- Games - Demos - 4k Intros - [1k Intros] - Wild / Animation & Oldschool Demo -


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Wir gehen nochmal eine Stufe runter, nämlich von 4096 Bytes auf gerade einmal 1024 Bytes. Auch in dieser Mini-Größe sind wahre Wunderwerke möglich, wie wir bereits in den letzten Jahren erfahren durften. Nun schreiben wir da Jahr 2013 und waren gespannt darauf, was die neue Generation der 1k Intros zu bieten hat. Und ob vielleicht die Zeit der stummen Vorführungen vorbei ist. Denn auch in dieser Größe sollte heutzutage eine Sounduntermalung möglich sein. Aber seht (und hört) selbst:



Tendrils / Traction (1st at Assembly 2013)
Traction lehren den anderen Teilnehmern an der Assembly 2013 1k Competition, wie man eine gehörige Portion Atmosphäre in dieser handvoll Bytes unterbringen kann. Da wäre zum einen ein cooler Effekt. Den hat Coder Rale mit seinem verwobenen Strickmuster, den klaren Konturen und der gelungenen Farbgebung locker geschafft. Weiterhin müssen noch abwechslungsreiche, sanfte Kamerafahren eingebaut werden und, trotz der Größe, auch noch ansprechende Musikuntermalung untergebracht werden. Auch diese Punkte wurden mit Bravour erfüllt, womit Tendrils eine der stimmungsvollsten 1k Intros aller Zeiten ist und den 1k-Wettbewerb zu Recht gewonnen hat.


Remnant / The Digital Artists (Mac OS X / 2nd at Assembly 2013)
Bereits im letzten Jahr jubelten wir der Gruppe TDA für ihre 1k Intro 'Embers' zu. Ihre neueste Intro Remnant misst ebenfalls nur 1024 Bytes und ist, wie der bildhübsche Vorgänger, gant weit oben mit dabei. Die schicken, roten Mandelbox-Welten mussten jetzt einem diffusen Nebel und bläulichem Hintergrund weichen. Zu atmosphärischen Klängen rotieren und pulsieren dabei die fraktalen Linien und versetzen uns erneut in Staunen. Doch ganz so weit wie vor 12 Monaten klappt unsere Kinnlade nicht auf. Beeindruckt sind wir dennoch und können der Platzierung zu 100% zustimmen, denn Tendrils war dann doch besser.



HBC-00012: Kornell Box / 1/2-bit Cheese (3rd at Assembly 2013)
Ein Raytracer in nur einem Kilobyte. Noch dazu geschrieben in WebGL. Das soll möglich sein? Bercon von 1/2-bit Cheese zeigt, wie es geht. Als Vorlage dient ihm dabei eine ganz bekannte Szene. Zwei Kugeln rotieren in einem abgeschlossenen Raum und werden von einer weiteren beleuchtet, was optisch einen hervorragenden Eindruck hinterlässt. Noch dazu, weil zwischen zwei Effektarten gewechselt wird, was ein bisschen Abwechslung ins Herumkreisen bringt. Das reicht allerdings nicht aus um längerfristig zu fesseln. Denn so schön das Raytracing-Getrickse auch ist, es passiert einfach nichts mehr. Schon nach wenigen Sekunden hat man alles gesehen. Wer dennoch mal Kumpels zeigen möchte, was in einem Browser technisch alles möglich ist, kann dennoch ruhigen Gewissens die Kornell Box ausgraben.


Andes / Ribbon (4th at Assembly 2013)
Chrome an, Licht aus! Hinsetzen und staunen! Ribbon zeigen mit Andes eine Art Elevated im Browser. Gerade mal 1024 Bytes ist dieses Gebirgsmonster groß und lässt uns über schneebedeckte Gipfel gleiten. Dass dies ein atemberaubender Anblick ist, dass sogar Sound mit dabei ist (gut, es soll nur an einen Helikopter erinnern), macht es umso imposanter. Heute schon eine Flugstunde gebucht?
 
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