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Incognito, Traction, (2008)
Platzierung: 3rd at Assembly 2008


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Wie einer dieser hypermodernen Werbespots auf MTV sieht die neue 64k Intro von Traction aus. Auf der einen Seite ein wenig nüchtern, andererseits aber dennoch stylisch und innovativ, ganz so, wie man es von Traction gewöhnt ist. Zusammen mit dem wundervoll melodischen Soundtrack kann man durchaus ins Träumen geraten. Wenn bunte Bänder aus dem Boden sprießen und sich zu einem schicken Gewächs bündeln, oder Rohrleitungen aus einer Kugel wachsen, dann ist das 100% Popkultur aus der heutigen Zeit. Einfach und schön!
Panic Room, Fairlight, (2008)
Platzierung: 1st at Assembly 2008


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Ostern 2008, direkt nach der Breakpoint war es, da haben wir behauptet, dass die 64k Intros tot wären. Nun möchten wir diese Aussage revidieren, beugen in Demut unser Haupt vor Smash und Reed von Fairlight. Sie haben mit ihrem Panic Room ein Erlebnis geschaffen, wie es Lifeforce und fr-041: debris im Jahr zuvor geschafft haben. Dieses Kleinod ist vollgestopft mit imposanter Technik, hochdetaillierten 3D-Kulissen, genialen Wasser-, Rauch- und Schatteneffekten, sowie abgefahrenen Ideen. Smash sperrt uns zuerst in einen Raum ein, lässt diesen voll Wasser laufen und versetzt uns tatsächlich in Panik. Positive Panik, aufgrund des Detailreichtums. Ungläubige Panik, aufgrund der Technik, die fast schon Game-Qualität hat, hier aber in nur 64 Kilobyte untergebracht wird. Beängstigende Panik, weil dieses Werk solch hohe Standards setzt und eigentlich alle zuletzt veröffentlichten 64k's altbacken aussehen lässt. Nachdem der Raum geflutet ist, geht's ab ins kühle Nass, mit Fischen aus Stahl, explodierenden Stahlkugeln. Im späteren Verlauf verwandeln sich Torpedos in Jagdflugzeuge, die durch ein Treppenhaus jagen und den Panic Room zur anspruchsvollen Kunst werden lassen. Reed's Soundtrack steht dem in nichts nach. Erst spielt er mit harten Gitarrenriffs, die später in träumerische Klingelei enden. Lifeforce im kleinen Format eben.
Size Antimatters, Andromeda Software Development, (2008)
Platzierung: 1st at Euskal 2008


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Au revoir Lifeforce, good-bye Planet Risk! ASD verabschieden sich mit diesem Werk vom Stil ihrer meistbeachteten Werke, schlagen wieder einmal eine andere Richtung ein, gehen in Richtung Störfaktor. Zumindest erwecken die ersten Sekunden in Size Antimatters diesen Anschein. Ganz ohne bunte Farben werden die ersten Szenen gezeigt, das Bild immer wieder verzerrt. Dann lässt uns Mastermind Navis eintauchen in eine Welt, die ein bisschen an MFX' Deities erinnert. Oder an die Matrix-Trilogie. Zumeist bläulich ausgeleuchtete Maschinenwelten durchfliegen wir, die immer wieder von gleißenden Lasern durchzuckt werden, die mit raffinierten Shader-Effekten verziert sind und höllisch gut aussehen. Nur die flüssigen Übergänge aus den oben genannten Demos sind hier nicht enthalten. Doch das macht nichts, denn visuell ist Size Antimatters eine absolute Augenweide. Musikalisch passt der verwendete Trance-Track dabei recht gut, geht aber nicht so ins Ohr wie die meisten anderen Stücke von aMusic.
The Seeker, STILL, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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Auf dem Weg in den Intel-Himmel tanzen Vorjahresgewinner STILL eine Symphonie der wirbelnden Elemente. Erst sind es gleißende Lichstrahlen, die Wasser zu durchdringen scheinen. Wasser, in welchem ein wahres Meer aus Schlingpflanzen tobt und sich zu immer neuen, abstrakten Strudeln bildet, während eine einsame, leuchtende Linie sich ihren Weg nach oben bahnt. Sie durchbricht die Oberfläche, stößt in die Luft hinein, die sich zu einem tosenden Wirbelsturm formt, während pompöse Streicherklänge von gelegentlichen Beats und Störgeräuschen begleitet werden. Der nächste Abschnitt dieser Demo-Operette bringt dann die Sonne ins Spiel. Sie beleuchtet das schlängelnde Spiel, bringt andere Farbe mit ein und entlässt den leuchtenden Schlauch in die luftigen Höhen. The Seeker ist ein ungewöhnliches Stück Demokunst, fast schon eine One-Scene-Demo, denn den glühenden Faden begleiten wir von der ersten bis zur letzten Sekunde an. Ungewöhnlich, aber faszinierend!
Seiryoku, Inque, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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Minimalistisch, aber stylisch waren bislang die 64k Intros der Demogruppe Inque. Mit Seiryoku verlassen die Holländer zum ersten Mal ihre kleinen Pfade und treten ein in die Welt der ausgewachsenen Demos. Gut schlagen sie sich hier, obwohl die Optik nach wie vor mehr in Richtung 64k tendiert. Doch hat ihre Produktion Seele und Flow. Schön gehen die 3D-Szenen ineinander über, deren Machart ein wenig an das große Kasparov erinnert. So saust die Kamera zuerst durch einen Tunnel nach oben, vorbei an glühenden Leitungen, bevor ein kreisrunder Raum mit Alien-artigen Geschöpfen in Glasbehältern durchflogen wird. Ein weiterer Tunnel, dieses Mal in Form einer Straße, taucht auf, über die ein futuristisches Bike rast. Am Schluss wartet dann der obligatorische High-Tech-Reaktor mitsamt rotierenden Segmenten auf den Zuschauer. Was Inque hier zeigen sieht nett aus. Neuartiges wird jedoch nicht gezeigt. Dafür hangeln sich Izard und Glow aber gekonnt von einer Szene zur anderen - auch aufgrund der passenden Musik. Technisch haben wir jedoch schon Besseres gesehen.
Only one wish, Fairlight / The Black Lotus, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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Nein, nein! Diese Demo trägt zwar das FLT-Label auf der Brust, stammt jedoch ausnahmsweise nicht von Meisterprogrammierer Smash. Der gönnt sich dieses Mal eine Auszeit (oder programmiert bestimmt schon längst an einer anderen Demo), weshalb der Programmcode für Only One Wish direkt aus Schweden eingeflogen wurde. Niemand geringerer als Magnus Sjöberg, besser bekannt unter dem Pseudonym Pantaloon, kehrt nach längerer Pause auf die große Bühne der Demoszene zurück und hat hier in die Tasten gehauen - sich aber zugleich Verstärkung aus der eigenen Firma ins Boot geholt. Er arbeitet nämlich als Programmierer bei Digital Illusions. Genau wie Louie von The Black Lotus, sowie einige andere an dieser Demo beteiligten Personen. Und diese Kooperation trägt beeindruckende Früchte, denn hier trifft Game-Know-How auf die Designkünste der Szene. Aufwändig modellierte, in Gasmasken gekleidete Gesichter rotieren hier durchs Bild, nur um dann in Millionen von Polygonteilchen zu zerspringen. Imposante Rauchwolken schlängeln sich an mit Graffitis beschmierten Wänden entlang, während der ein oder andere Stilbruch im Comic-Look doch leicht verwirrt. Designer Louie schafft so nicht ganz den Spagat in Richtung seiner legendären Amiga-Demos, zeigt hier jedoch einen schmackhaften optischen Leckerbissen in begeisternder Technik. Ein echter Anwärter auf den Sieg bei der Intel Demo Competition 2008, diese 'Digital Illusions Allstars'-Demo.
Inflorescene, MFX, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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Wenn MFX ein neues Werk veröffentlichen, kann man sich nie sicher sein, was einen erwartet. Wird man eine neue, atemberaubende Schönheit mit technischen Schmankerln á la Deities oder Aether zu sehen bekommen? Oder donnern uns die Finnen wieder einmal lauter Getöse und Krawall um die Ohren, so wie in The Ballet Dancer oder Vorticity? Nun, Inflorescene ist irgendwo in der Mitte angesiedelt. Der Sound besteht zwar nur aus monotomen Gedöns, dafür glänzt die Demo auf Seiten der Technik. Viele Szenen, unter anderem der Tunnel zu Beginn, wirken wie in Öl gemalen. Dann wiederum fliegen hochdetailliert gestaltete Spinnweben durchs Bild, aus deren Mitte sich eine Lavafontäne ergießt. Zum Ende hin zeigt sich dann, warum der Titel an die Flora erinnert. Aus einem pastellfarbenen Strudel formt sich ein Blüten-ähnliche Landschaft. Einfach brillant! Somit bleibt als Fazit nur zu sagen, dass wir Little Bitchard vermissen! Dann wäre der Soundtrack wiederum ein echter Ohrwurm gewesen und Inflorescene hätte uns verstört und betört zugleich. So lässt es uns zwar verwundert die Augen reiben, aber leider auch die Ohren zuhalten.
Nazca, Cocoon, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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'Last time we learned. Next time we'll play our best role in this world'', schreiben Cocoon am Ende der Demo und verweisen vermutlich auf ihr letztes Werk Shad 3. Das brachiale Horrorepos wurde nur 3. auf der BP'08, was für viele nicht nachvollziehbar war, handelte es sich doch um die bislang aufwändigste Produktion der Franzosen. Im Nachhinein wurde ihnen gesagt, dass sie ihr Werk wohl auf der falschen Veranstaltung veröffentlicht hätten. Mit seinem Game-lastigen Look hätte man wohl locker die Assembly, auf der viele Spieler zugegen sind, gewonnen. Doch das ist jetzt Geschichte und Cocoon unternehmen mit Nazca einen neuen Anlauf um den Demo-Olymp zu besteigen. Dabei präsentieren sie uns genaus das, was man von ihnen erwartet: jede Menge 3D-Zeugs im typischen Cocoon-Stil, nämlich dämonische Fratzen und futuristischen Kram. Gänzlich in 3D mit den obligatorischen Kameraflügen. Das sieht dank supermoderner Engine wieder einmal hervorragend aus. Verbesserungen gegenüber Shad 3 sind jedoch nicht auszumachen. Vielmehr stößt man immer wieder auf recyceltes Material aus der großen Vorgängerdemo, ohne dass jedoch deren Qualitätsniveau erreicht wird. Ein Indiz für den immensen Zeitdruck, unter dem die Macher standen. Wunderschön sind zwar die Texturen, doch fehlt der Show, genauso wie dem Soundtrack, ein wenig der letzte Kick. Einzig die französische Sprachausgabe samt englischer Untertitelung sorgt für Stimmung. Technisch ist Nazca natürlich wieder ein echtes Brett. In der Ausarbeitung und im Ideenreichtum entspricht es leider nur dem üblichen Standard.
Spot, Exceed, (2000)
Platzierung: 1st at Assembly 2000


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Ganz großes Pixar-Animationskino. In Spot erwachen Spielsachen zum Leben und erleben Abenteuer in einem farbenfrohen Kinderzimmer. Software-Rendering in Perfektion!
Atomrave, Einklang.net, (2006)
Platzierung: 2nd at The Ultimate Meeting 2006


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Das haben die Mannen um Pet (Ex-Sanity) nicht verdient! Eigentlich müsste dies die Gewinnerdemo der TUM'06 sein, denn der Atomrave bietet cooles, witziges Design und perfekte Synchro. Gut, die Modelle wirken klobig, die Auflösung könnte höher sein, die Engine wirkt ein wenig staubig, aber in punkto Design und Idee spielt man eindeutig in der ersten Liga.
Lapsus, Mature Furk, (2000)
Platzierung: 3rd at Assembly 2000


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Anno 2000 veröffentlichten einige bei Futuremark beschäftigten Scener noch Demos, welche die Welt der Demoszene in Atem hielten. Lapsus ist einer dieser Kandidaten, deren grafische Pracht man seinerzeit gar nicht in Worte fassen konnte, so aufregend sahen die Effekte aus, so schön und detailliert wirkten die Szenen, die dank des perfekten Soundtracks von Radix auch den richtigen Drive bekamen. Heutzutage mag die Technik nicht mehr ganz so beeindruckend wirken, an Charme hat das donnernde Spektakel jedenfalls nicht eingebüßt. Video captured by Rarefluid (http://wurstcaptures.untergrund.net).
theBeauty, Einklang.net, (2008)
Platzierung: 5th at Breakpoint 2008


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Man fühlt sich wie in einem Star Wars Film, wenn man in TheBeauty eintaucht. Erst ist es eine zauberhafte, in bestechender Qualität dargestellte Blüte, die eingehüllt in ein höchst delikates Farbenmeer die Schönheit eines fremden Planeten wie Naboo vermittelt. Dann fühlt man sich wie beim Pod-Racer-Rennen, wenn die Kamera mit irrer Geschwindigkeit durch eine zerklüftete Canyon-Landschaft rauscht. Auch hier kann man den Detailreichtum nicht in Worte fassen. Zu guter Letzt treffen wir dann auf die außerirdische Lebensform, vielbeinig, im Rhythmus stampfen, vollgestopft mit imposanter Technikspielerei, bevor ein Meer aus stylischen Bändern das Ende einläutet. Der Macher dieses Werks ist kein geringer als Pet, der einst das legendäre Amiga-Demo 'Arte!" für Sanity schuf. Hauptberfulich ist er einer der Hauptprogrammierer bei den Wintersportexperten von 49Games, was nach dieser beeindruckenden Vorführung die Frage aufwirft, warum nicht auch seine Spiele so schön aussehen. Video captured by Ryg.
Falling Down, UKscene Allstars, (2008)
Platzierung: 4th at Breakpoint 2008


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Die Route 1066 endet in London. Smash, Keito, Devistator, Glittermouse und Nikola bringen die Hochhausschluchten der englischen Hauptstadt im selben Stil zum Leben, der auch schon ihr Route 1066 zu einer der besten Demos des letzten Jahres machte. Graue Farben dominieren, erhalten jedoch durch bunte Bänder und seltene Graffiti gelgentliche Farbtupfer. Einen alten Bekannten aus der 1066. Straße treffen wir auch in dieser Produktion wieder, nämlich den Mann mit Melone. Monierten einige Leute noch das flache 2D-Sprite im Vorgänger, erwacht er nun in Falling Down erwartungsgemäß in 3D zum Leben. Prächtig animiert stapft er durch die Straßen, besucht einen von Vögeln überfluteten Platz und zappelt hervorragend animiert zu Keito's Raps umher. Das ist ganz großes Trickfilmkino mit fantastischer Animationstechnik. Nur Platz vier bei der BP'08? Das verstehe, wer will. Video captured by Ryg.
Atrium, Loonies / TBC, (2008)
Platzierung: 1st at Breakpoint 2008


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Schon bei Dotdyr., eine andere, von Loonies auf der BP'08 gezeigte 4k Intro, haben wir von Würfel-Pr0n (!) gesprochen. Im Vergleich dazu ist das Atrium die reinste Pron-Sammlung! Am Anfang war der Cube. Dann verwächst sich dieser, erhält zahlreiche quaderförmige Geschwülste, die im Rhythmus zur fantastischen Musik blinken. Szenenwechsel: wir sehen einen quadratischenPlatz, um den herum Hochhäuser aus dem Boden fahren. Treppen, Geländer und Verbindungswege werden erbaut. Ein ganzer Innenraum erwacht zum Leben, während sich ein rotes Band durch das turbulente Treiben bahnt. Spätestens jetzt henkt die Kinnlade am Boden. Atrium ist der pure Wahsinn, setzt Maßstäbe in punkto Technik in 4k Intros, was genauso für die umwerfende Musik klingt. Ein Meisterwerk! Eine Sensation! Der Heilsbringer für die 4k Intros nach Parsec!
Shad 3 - Whitecoma, Cocoon, (2008)
Platzierung: 3rd at Breakpoint 2008


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Als drei Wochen vor der Breakpoint 2008 hier auf 4Sceners.de berichtet wurde, dass Cocoon auf der Oster-Party Shad 3 releasen würden, war die Szene zwiegespalten. Während die einen voller Vorfreude auf den dritten Teil der großartigen Horror-Saga waren, regten sich ein paar so genannte Elitescener mächtig über diesen Publicity-Akt auf. Von einem langweiligen Rundflug in 3D war die Rede, obwohl man nicht mehr als ein paar frühe Screenshots gesehen hat. Doch die Spieleprofis um Guille (Coder von Silverfall), Tenshu (arbeitet bei Ubisoft Montreal), Nytrik, Zaac und Willbe schlagen mit voller Wucht zurück, strafen alle Gegner lügen, knallen ihnen mit ihrer Demo dermaßen eine vor den Latz, dass man den Revoluzzern einfach nur eines bescheinigen kann: Sie hatten wohl panische Angst vor diesem Tornado in 3D. Shad 3 ist einfach nur bombastisch. Es fegt mit Karacho durch die Demoszene, reißt in Sachen Detailgrad und 3D alles mit sich, lässt harte Gitarrenriffs auf Breakbeats schmettern und lehrt uns zum dritten Mal das Fürchten. Nicht nur aufgrund der krassen Technik und des Sounds, sondern weil es wieder diese morbiden Grafiken und Szenen zeigt, die schon in den ersten Teilen schockten!

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