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R
Raw Confessions, Cocoon, (2002)
Platzierung: 1st at Synthesis Party 2001


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Fürchtet euch nicht, hier kommt das Doom 3 der Demoszene. Die Profis von Cocoon (waren schon für Ubisoft tätig) bleiben ihrer düsteren Linie treu und schicken grässliche Kreaturen durch eine aufwändige 3D-Umgebung. Tolle Effekte und ein düsterer Death-Metal-Soundtrack erzeugen ein gar schauerliches Flair (im positiven Sinn).
Roadside Picnic, Brainstorm, (2009)
Platzierung: 2nd at Breakpoint 2009


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Atmosphärisch ist dieses Picknick gehalten, für dessen Programmcode sich niemand anderes als Preacher verantwortlich zeigt. Somit ist gleich zu Beginn klar, in welche Richtung sich die Show entwickelt. Man darf sich an teils minimalistischen, mathematisch angehauchten Szenen erfreuen, die dieses Mal mit deutlich mehr Farben und Technikfirlefanz überzeugen, als man erwartet hätte. Millionen Linien flackern, formen ein Gerüst, explodieren in rauchenden Schweifen und werden durch abstrakte Objekte ausgetauscht, die immer wieder mal über den ausgetrockneten Boden schweben. Ein wummernder, vom Klang schlichtweg brillanter Track untermalt hier das Geschehen, der von niemand anderem als Bit Arts inszeniert wurde - immerhin eine Ikone aus der Amiga-Demoszene. Etwas mehr Abwechslung hätte es musikalisch aber doch sein können, auch wenn sich Beats und Effekte perfekt synchron zeigen. Letztendlich scheitert Roadside Picnic aber aufgrund der etwas zu statischen Szenen auf seinem Weg zur Kult-Demo. Etwas mehr Bewegung hätte ruhig sein dürfen.
Rudebox, Alcatraz, (2009)
Platzierung: 1st at Main 2009


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Nur ein Wort: Unglaublich! Passender kann man diese 4k Intro von Alcatraz nicht beschreiben. Unglaublicher Detailreichtum steckt in diesem kleinen Feuerwerk, sei es bezüglich der Effekte, der Objektvielfalt, der Farbgestaltung oder der Grafik im Allgemeinen. Unglaublich ist auch das Design, das fast schon eine Geschichte erzählt - und das in dieser kleinen Größe. Wo andere 4k Intro Effekte schlicht nacheinander abspulen, wird man hier von Anfang an mitgerissen. Wenn sich ein Quader über einer herrlichen Hügellandschaft reckt und streckt, dieser dann den Blick freigibt auf einen 'Panic Room' mit drehenden Ringen, die immer wieder in gewaltigen Shader-Explosionen auseinander spritzen. Atemlos geht es weiter. Durch einen Gesteinstunnel, an dessen Rändern Röhren angebracht sind, bevor der größte Paukenschlag mit einem Wechsel das Farbtons von Blau nach Orange eingeleitet wird. In bester Rupture-Tradition heizt ein Motorrad durch einen Canyon, der aus Quadern zu bestehen scheint. Shader-Dreck spritzt hinter ihm hoch, dass es eine wahre Freude ist. Noch nie hat es soviel Spaß gemacht, im Dreck zu wühlen - dank Gopher, und dank Powl!, der für den glasklaren, perfekt zum Thema passenden Drum'n Bass Soundtrack gesorgt hat. Demo-Kunst in 4096 Bytes!
Rupture, Andromeda Software Development, (2009)
Platzierung: 1st at The Gathering 2009


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Wenn man den Demo-Wettbewerb auf einer Veranstaltung, die weitaus mehr LAN- statt Demo-Party ist, gewinnen möchte, dann muss man schon ein starkes Stück Echtzeitpower auf die Leinwand bringen, um die Gunst der Gamer zu erlangen. ASD sind Profis auf diesem Gebiet, und haben bereits einige Trophäen von der The Gathering mit nach Hause genommen. Rupture, ihr neuester Streich, schlägt dann auch voll in die spielerische Kerbe. Motorisierte Fortbewegungsmittel jeglicher Art stehen im Brennpunkt dieser Demonstration, um die der Geist von Debris und Electric Kool-Aid weht. Die bläuliche, nur mit Linien dargestellte Stadt erinnert an die Demo von Synesthetics. Handkamera und sich auflösende Objekte an das Meisterwerk von Farbrausch. Doch Navis, Chefprogrammierer und wahnwitzige Ideenfabrik von ASD, wäre nicht er selbst, würde er nicht seine eigenen Gedankengänge in Software meißeln. Hier inszeniert er eine Flucht, die so in jedem Action-Movie mit Nicolas Cage oder Tom Cruise vorkommen könnte. Erst geht es auf zwei Rädern los, dann geht die Jagd durch die so cool dargestellten Straßenzüge auf mehreren Reifen weiter, hält den Zuschauer immer wieder mit Überraschungen in Atem, während harte Gitarrenriffs und fette Beats ebenfalls Adrenalin pumpen. Rupture ist cooler inszeniert, als so manche Zwischensequenz eines Spiels und beweist wieder einmal, die Abwechslungsreichtum und die Ideenvielfalt der griechischen Demogruppe. Auch wenn es die Screenshots auf den ersten Blick nicht zeigen mögen, so stellt Rupture doch höchste Anforderungen an die Hardware. So minimal der Look auf den ersten Blick wirken mag, so brachial und fantastisch sieht es in Bewegung aus. Polygonmassen und fette Shader-Effekte lechzen geradezu nach einer aktuellen Grafikkarte und mehreren Prozessoren. Video capturing: www.capped.tv

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