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Counterstrike.de | Berichte | Hardwaretest Corsair Vengeance M65

28.03.13, 11:08 Uhr, Joerg
Mit der M65 präsentiert Corsair das Nachfolgemodell der viel gelobten  M60 aus der Corsair Vengeance - Serie. In Sachen Design blieb alles beim Alten. In Sachen Technik haben die Amerikaner noch eine Schippe obendrauf gepackt. Wir testen für euch ob sich der Sprung zum Nachfolger lohnt.

 

Die ebenfalls zu der Vengeance-Reihe gehörende M65 teilt ihren Namen mit einem der berühmtesten Kleidungsstücke der frühen 80er, dem Parka, der in der US-Army unter der Bezeichnung Parka, Man´s M-65 eingeführt wurde. Wer jetzt das alte Familienalbum hervorkramt, wird zwischen Ostermärschen und dem Grand Prix - Sieg von Nicole mindestens ein Familienmitglied in der Bundeswehr-Version dieses olivgrünen Kartoffelsacks erkennen. Daneben werden die Hobbyastronomen unter euch in der Bezeichnung M65 eine schlappe 30 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie erkennen. Zum Vergleich, die Entfernung zwischen Erde und Mond beträgt gerade einmal 1,3 Lichtsekunden und in eurem gesamten Leben werdet ihr durchschnittlich 3.651 Rollen Klopapier verbrauchen. Aneinander gelegt würden diese eine Länge von etwa 0,0003 Lichtsekunden ergeben, wenn wir von durchschnittlich 200 Blatt pro Rolle ausgehen. Erwähnenswert wäre dann noch die britische Autobahn M65 die Preston mit Colne verbindet. Warum sie dies tut und wer sie dazu veranlasst hat, ist uns leider nicht bekannt.

Hersteller: Corsair
Getestet von: Jörg

Corsair Vengeance M65


Eigenschaften

Sensor:

Avago ADNS-9800 Laser Stream

Prozessor:

--

Interner Speicher:

vorhanden

Max. dpi/dpi Stufen:

100 bis 8200 dpi

Abtastrate:

4,19 m/s 30G

Daten
Anschluss: USB
Kabellänge: 200cm
Gesamtgewicht: 110 Gramm (30g Zusatzgewichte)
Allgemein
Aufbau: rechtshändig
UVP Hersteller: 69,99 US$
Marktpreis: 53,05 Euro
Spezifisch
Betriebssysteme: XP/Vista/7
Tastenzahl: 8 (programmierbar)
Besonderes: Sniper-Taste
Bewährtes Gerippe bleibt...

Wie auch schon das Vorgängermodell, besteht die Corsair Vengeance M65 aus einem Aluminium-Korpus mit Kunststoffabdeckung. Die Kanten sind sauber geglättet und es besteht keine Selbstverletzungsgefahr. Die Seltsam geformte Karton-Verpackung gibt den Blick auf die in einem Kunststoffbett eingeschlossene Vorder- und Rückseite der Maus frei. Dank der Verpackungsform können sofort erste Passproben vorgenommen werden. Kurz notiert, alles ist so gut wie es bereits beim Vorgänger war. Neu sind die verschiedenen Farben, in denen man die M65 jetzt erwerben kann. Ob weiß wie die Unschuld, olivgrün wie GI-Joe´s Unterhosen oder schwarz wie meine Redakteurs-Seele. Fehlt eigentlich nur noch ein tuffiges Rosa um auch noch die Letzte Farbzielgruppe mitzunehmen.

Saubere Verarbeitung aber leichter Druckpunkt...

Wie auch schon bei der bereits gestesteten Vengeance M60 begeistern uns die klaren Linien und die saubere Verarbeitung der Maus. Eine kleine aber bemerkenswerte Änderung gab es beim Handling. Die rechte und die linke Maustaste sind sensibler wie die Schauspielerin Liv Tyler als instant losflennender Trauerkloß Arwen in den Herr der Ringe - Filmen. Hier müssen die Samthandschuhe ausgepackt werden und schon ein kurzer Schluckauf kann zur spontanen Magazinentleerung auf den Rücken nichtsahnender Teammates führen. Da sollte sich die Entwicklungsabteilung von Corsair noch einmal ans Zeichenbrett setzen und auf den Vorgänger zurückbesinnen. Vor allem weil dieses Problem ja nicht nur Ego-Shooter betrifft. So wäre es zum Beispiel auch in World of Tanks, gerade für nervösere Schützen wie den hier schreibenden Autor, ein etwas härterer Druckpunkt wünschenswert. Aktuell geht mancher Schuß zu früh los, was nicht nur im Spiel am Computer sondern auch im echten Leben ein dickes Problem darstellen kann. Eine Wohltat ist dagegen das ebenso in der M60 verbaute stabile und breite Alu-Mausrad. Es lässt sich wunderbar packen, verfügt über eine gut abgestufte Rasterung und rollt auch beim schnellen Drehen nicht nach.

Karges Zubehör aber Schnurverlängerung...

Was da neben der Maus noch aus der Plastikhülle purzelt, ist noch um einiges weniger als bei dem spartanisch ausgestatteten Vorgänger. Die Kurzanleitung und die Grantieerklärung sind als dreieckige Zettelchen in die Verpackung integriert und das wars. Für den Treiber darf man sich wieder an das Ende des Regenbogens, sprich die Corsair-Webseite begeben und ihn aus der nicht auf den ersten Blick zu findenden   Unterseite herausfischen. Wer Geocaching mag, wird sich hier schnell zurechtfinden. Alle anderen werden die fehlende Treiber-CD gerade bei einer System-Neuinstallation vermissen. Erfreuliches gibt es in Sachen Mauskabel zu vermelden. War das hochwertige Textilkabel beim Vorgänger gerade einmal 180cm lang, so wurde es jetzt um immerhin 20cm verlängert. Dies macht, wenn der eigene PC unter dem Schreibtisch steht, einen spürbaren Unterschied aus und der Kampf um jeden Zentimeter Bewegungsfreiheit findet damit ein gutes Ende.

Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM)


Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM)


Bekannte Optionsvielfalt und Gewichtsverteilung...

Der aktuelle Treiber und die neueste Firmeware zur Maus können auf der Seite von Corsair heruntergeladen werden. Nach dem entpacken des zip-Archivs und der Installation präsentiert sich ein klar strukturiertes und sehr übersichtliches Treibermenü, in dem ihr die Maus ganz an eure Vorlieben und Einsatzgebiete anpassen könnt. Seien es die Beleuchtung, die drei per Mausklick umstellbaren dpi-Stufen, die separat festlegbare dpi der Sniper-Taste, die Funktionen der acht programmierbaren Tasten oder die schnell von der Hand gehende Makroerstellung. Hier finden sich auch Nutzer zurecht, die ansonsten gerade einmal den eigenen PC einschalten können und dies nicht zuletzt auch wegen der Verfügbarkeit des Treibers in deutscher Sprache. Die Treibersoftware erlaubt das Anlegen von bis zu fünf Profilen um die Maus auf Spiele oder auch Anwendungen anzupassen. Ein Profilwechsel kann allerdings nur im Treibermenü vorgenommen werden. Wieder einmal könnt ihr im Menü testen, ob ihr für eure Maus die ideale Oberfläche benutzt und wie die M60 verfügt die M65 über insgesamt drei mal zehn Gramm an frei zu- und abmontierbaren Zusatzgewichten, die sich bei Bedarf leicht heraus- und wieder einschrauben lassen.

Ritt auf der Weltraumrakete...

Die Endleistung der M65 von laut Hersteller 8.200 dpi ist einfach gesagt jenseits von Gut und Böse. Nur die wenigsten Spieler werden wohl das Maximum einstellen und damit dann auch noch spielen. Die Ergonomie ist unverändert gut, was aber leider auch die in unseren Augen etwas ungünstig positionierte Sniper-Taste betrifft, die sobald sie gedrückt gehalten wird die dpi auf einen im Treibermenü festlegbaren Wert herabregelt. Im Spieltest versorgt uns die M65 mit Leistung im Überfluss und leistet sich, bis auf die in unseren Augen zu sensiblen Haupt-Tasten keine Ausreisser.

Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM) Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM) Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM)
Farbiger (Be)Gleiter mit Gedächtnis...

Die M65 gleitet problemlos über nahezu jeder Oberfläche. Einzig bei einem Stoffpad hakt es etwas, so dass wir diesen Überzug nur eingeschränkt empfehlen können. Die einfache Makro-Erstellung nimmt dem Spieler viel Arbeit ab und ist auch für viel genutze Anwendungen wie Word oder Photoshop von Vorteil. Die drei bis dato zur Auswahl stehenden Farbvarianten mischen den eigenen Peripherie-Look ordentlich auf, wozu auch das unverwechselbare Design der M65 seinen Beitrag leistet. Die M65 eignet sich für jedes Spielegenre und funktioniert auch in Echtzeitstrategie- oder Rollenspiel-Titeln ohne Fehl und Tadel. Sie legt aber wie man an der Sniper-Taste sehen kann, den Fokus eindeutig auf die Ego-Shooter-Gemeinde. Ein echter Pluspunkt für alle Nutzer ist der neue integrierte Speicher. Dieser ermöglicht es zum einen, Profile zu ex- oder importieren und lässt euch des Weiteren an jedem Computer sofort mit den eigenen Einstellungen loslegen.

Langzeit-Nutzung vorprogrammiert...

Die gesamte Konstruktion der M65 ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Würde man ein automobiles Gegenstück suchen, wäre es wohl der Mecerdes 200D. Denn nur brutale mechanische Gewalt kann den Lebenszyklus der M65 rabiat verkürzen und selbst hier punktet die Maus mit ihrem stabilen Korpus und der unempfindlichen Oberfläche.

Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM) Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM) Screenshot - Counter-Strike (PC-CDROM)
Gelegenheit für High-Sens- und Technikfetischisten...
Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 53 Euro ist die Corsair Vengeance M65 einen ganzen Batzen teurer als der Vorgänger. Wer aber neben einer langen Lebensdauer auch einen schnellen Lasersensor sucht, wird bei der M65 fündig.




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