Vorschau: Voodoo Island (Taktik & Strategie)

von Paul Kautz



Voodoo Island
Entwickler:
Publisher: 10tacle
Release:
2005
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Sitzt der Dreispitz korrekt? Die Augenklappe? Krächzt der Papagei vorschriftsmäßig? Ist der Degen poliert, die Muskete geladen, die Rumbuddel gefüllt? Dann kann ja nix mehr schief gehen - denn in Voodoo Islands überleben nur Vorzeigepiraten. Was das Spiel des Stuttgarter Entwicklers Spirit zu bieten hat, erfahrt Ihr in der Preview.

Zunder und Feuerstein

Der Geruch von frischem Pulver am Morgen, klirrende Säbelkämpfe am Mittag, eine gut verbuddelte Schatzkiste zwischendurch und der betörende Duft von schönen Frauen am Abend - das ist das wahre Piratenleben! Genau das dürft Ihr in Voodoo Islands nachspielen: als frischgebackener Piratenkapitän sucht Ihr nach Schätzen, liefert Euch zu Lande und zu Wasser Echtzeitkämpfe und erfüllt vielerlei Aufträge.

Der momentane Entwicklungsstand des Spiels unterscheidet sich sehr vom bislang bekannten: früher lag der Fokus auf einer Comic-ähnlichen Gestaltung. Doch nach dem Weggang von Koch Media haben die Designer speziell die Grafik komplett umgekrempelt. Ihr lauft jetzt weich animiert durch realistische Tropengefilde, die mit den ersten Bildern á la Monkey Island 4 nichts mehr zu tun haben. Die Figuren wirken realer, und die Schiffe nicht mehr kugelrund.

Leinen los!

Da Voodoo Islands ein Action-Adventure ist, hantiert Ihr nicht nur mit dem Degen, sondern müsst auch den einen oder anderen Auftrag erfüllen.

Die vielen NPCs der karibischen Inseln versorgen Euch ständig mit für den Storyverlauf mehr oder weniger nützlichen Aufträgen, in denen Ihr beispielsweise Personen befreien oder Schätze finden müsst. Als Belohnung für die Erfüllung scheinbar unwichtiger Nebenquests gibt es in erster Linie natürlich Gold, was für einen Piraten Grund genug sein sollte. Damit könnt Ihr neue Waffen kaufen, Euer Schiff reparieren lassen oder eine bessere Crew anheuern.

Dem Schiff kommt eine sehr starke Bedeutung zu: denn Ihr treibt Euch natürlich nicht nur auf einem Eiland herum, sondern schippert ständig von einer Insel zur nächsten - dabei kommt es unterwegs unweigerlich zu Feindkontakt. Dann heißt es »Kanonen raus!« und »Feuer frei!«, und zwar möglichst so, dass der gegnerische Kutter die Segel streicht. Dazu könnt Ihr Euch in bestimmten Winkeln zum Feind ausrichten, so dass er Euch schwerer trifft. Winkt verlockende Beute, könnt Ihr auch die Planken ausfahren, und den Kahn entern, was wiederum zu Echtzeitkämpfen auf dem schwankenden Brett führt. Habt Ihr schließlich die gewünschte Beute, kann die Fahrt weitergehen.

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