Aus zwei mach einsStellt Euch vor, Ihr sitzt im Cockpit eines futuristischen Weltraumjägers und befördert einen Gegner nach dem anderen per Lasersalven ins All. Nur einer der Piraten kann entkommen und Ihr nehmt die Verfolgung auf. Er hält schnurstracks auf die nächste Raumstation zu und verschwindet in deren Hangar. Selbstverständlich dockt auch Ihr an der Station an und verlasst Euer Schiff, um den Abtrünnigen zu suchen.
Mace Griffin Bounty Hunter bietet Euch in solchen Situationen die Möglichkeit, direkt aus dem Pilotensitz per pedes Euer Raumschiff zu verlassen und diverse Missionen auf dem Boden der Tatsachen zu absolvieren. Das Spiel verbindet nahtlos Weltraum- und Bodenkämpfe und bietet auf diese Weise ein völlig neues Spielprinzip.
Ihr schlüpft in die Rolle des ehemaligen Spezialagenten Mace Griffin, der die letzten zehn Jahre hinter Gittern verbringen durfte. Er wurde des Mordes an seinem ehemaligen Partner bezichtigt und versucht nun, die damaligen Intrigen als Kopfgeldjäger aufzudecken. Die Steuerung des Helden erfolgt in normaler Ego-Shooter- bzw. Weltraum-Simulations-Manier.
Ausblick
Die Idee, direkt aus einen Raumschiff auf eine Raumstation spazieren zu können, ist genial und simpel zugleich - umso erstaunlicher ist es, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen ist, ein solches Spiel zu programmieren. Mace Griffin verspricht anhand dieses Features ein interessantes Spiel zu werden. Doch ob es sich wirklich von der grauen Masse der Ego-Shooter und Weltraumsimulationen abheben kann, erfahren wir wohl erst zum Release im zweiten Quartal 2003.