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Resident Evil 4 (2005): Spielszenen 1

Spielszenen 1


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Fazit Resident Evil 4 (2005), 26.10.2021:

Hübsch, sauber, flüssig, schnell: Das sind die Attribute, die mir bei der VR-Umsetzung von Resident Evil 4 als Erstes in den Sinn kommen. Visuell hinterlässt der Kampf gegen die Infizierten auf der Oculus Quest 2 einen erfreulich scharfen Eindruck, z.B. dank detailreich aufpolierter Opferstätten. Auch die spielerischen Feinheiten wurden weitgehend sinnvoll ans Medium angepasst. Meist ist es eine wahre Freude, praktisch höchstpersönlich durch Leon Kennedys Abenteuer zu rauschen - mit einem präzisen Waffenhandling und all den zeitlosen Stärken im Level-Design, die den GameCube-Klassiker auch 16 Jahre später noch spannend machen. Manchmal stören allerdings die häufigen Überblendungen in die Außenperspektive oder zur Leinwand, die im Bosskampf sogar für ein mulmiges Magengefühl sorgen können. Vielleicht wäre es knifflig gewesen, hier nicht auf alte vorberechnete Animationen zurückzugreifen. Doch hätte Armature auch diese Passagen in die Spieler-Perspektive verfrachtet, wäre sicherlich eine noch intensivere Umsetzung dabei herausgekommen. Zudem wird das langwierige Erledigen einzelner Widersacher auf Dauer etwas monoton. Im Pulk kommt beim Aufräumen mit der Flinte aber erfreulich viel Spaß auf! Unterm Strich war die VR-Neuauflage des actionlastigen Horror-Klassikers also eine gute Idee!

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