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Medal of Honor: Airborne: Trailer 4

Trailer 4


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Fazit Medal of Honor: Airborne, 13.09.2007:

Ich sehe den Start der Airborne-Entwicklung direkt vor mir: »Hey, lass uns die Missionen mit einem Fallschirmsprung beginnen, dann können die Spieler ihren Startpunkt selbst bestimmen, das kommt mit Sicherheit super an!« sprach ein Designer. »Großartige Idee, lass uns das machen!« stimmte ein anderer zu. »Und weiter?« fragte ein Kollege, neu im Team. »Nun... äääh...« - und genau so fühlt sich das Game an: Die Sprungidee ist frisch und toll, aber der Rest folgt dem Handbuch für WW2-Shooter wortgenau. Das ist natürlich per se nicht schlecht, aber: Schon wieder die Thompson, die genau so rattert wie in den letzten 20 Spielen. Schon wieder eine Farbpalette, die sich hauptsächlich auf Grau und Braun beschränkt. Schon wieder die hohlen Gegner, die hauptsächlich in der Masse gefährlich werden. Schon wieder die teils wundervoll gestalteten Levels, in denen ich nicht mal einen Backstein bewegen kann. Schon wieder die kurze Spielzeit, die mir zwischen Startbildschirm und Abspann gerade Mal Zeit für eine krosse Pizza lässt. Okay, die zweite Spielhälfte zieht in Sachen Inszenierung und Dramatik erheblich an - das Problem ist nur, dass davor die reichlich durchschnittliche erste Hälfte liegt. Airborne macht grundsätzlich nichts falsch, es liefert solide Shooter-Unterhaltung, die gerade im Vergleich zu Ausschuss wie Hour of Victory zeigt, wie viel Spaß das Genre immer noch liefern kann. Aber mehr auch nicht - ich würde mein Geld lieber für Call of Duty 4 sparen, das endlich neue Wege zu gehen verspricht.

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