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Obscure 2: Puzzle (Gameplay)

Puzzle (Gameplay)


Puzzle (Gameplay)
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Fazit Obscure 2, 12.11.2009:

Auch wenn die Verwendung des eigentlich nur in den USA gebräuchlichen Untertitels The Aftermath hierzulande etwas Neues suggeriert, handelt es sich trotzdem nur um eine 1:1-Umsetzung des mittlerweile zwei Jahre alten Obscure II. Neu ist lediglich die Möglichkeit über ein Bonusmenü auf freigespielte Musik, Videos und Artworks zuzugreifen. Darüber hinaus hat man sich aber auch die Mühe gemacht, die Steuerung an die Gegebenheiten des Handhelds bestmöglich anzupassen. Insgesamt ist die Handhabung trotz nach wie vor bestehender Kameraprobleme sogar komfortabler als im Original! Auch technisch kann sich der Horrortrip in mobiler Form sehen lassen. Die Atmosphäre ist natürlich nicht dieselbe wie auf einem großen Fernseher mit Surround-Anlage. Aber grafisch ist der Titel für PSP-Verhältnisse absolut topp, die Soundkulisse trotz haarsträubender Dialoge nach wie vor ein echtes Highlight. Schockmomente machen sich hingegen eher rar, Story und Charaktere wirken reichlich plump und das Spieldesign spürbar angestaubt. Auch der Umfang ist nicht allzu üppig, die Verteilung der Speicherpunkte nicht immer glücklich. Dafür punktet der Titel dank individueller Charakterfähigkeiten und gut eingeflochtener Rätseleinlagen auch heute noch mit einem abwechslungsreichen Spielablauf. Selbst der unterhaltsame Koop-Modus, bei dem jederzeit ein zweiter Mitspieler ins laufende Abenteuer einsteigen kann, ist auf der PSP mit von der Partie. Und das ist auch gut so, denn die Intelligenz der KI-Partner ist alles andere als überzeugend. Solisten werden ihre dämlichen Begleiter regelmäßig verfluchen, zu zweit wird man hingegen gut unterhalten - vor allem, wenn man auf trashigen College- und klassischen Resident Evil -Horror steht.

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