"Ich will, dass Familien zusammen Videospiele spielen.
Das war das Konzept, das hinter dem Wii steckt." 

(Satoru Iwata, Präsident von Nintendo)

Hoffen und Bangen, anfängliche Skepsis selbst bei Kult-Designer Shigeru Miyamoto und dann die Faszination - eines hatte Nintendo bereits vor der E3 geweckt: Die Neugier. Die Debatte. Und die Ungeduld. Das Warten hatte am 8. Dezember ein Ende: Der Wii ist für 249 Euro mit reichlich Zubehör im deutschen Handel! 

Er betritt die Bühne der Spielewelt als innovativer Herausforderer mit Anziehungskraft - viele Publisher unterstützen den Neuling beim Startaufgebot, denn der ungewöhnliche Ansatz und die im Vergleich zu PS3-Projekten geringeren Entwicklungskosten üben eine große Anziehungskraft aus. Nintendo hat sich in mutiger Deutlichkeit aus dem Kampf um die Polygone verabschiedet, will statt Next-Generation lieber die New-Generation anbieten - das heißt: frische Spielerfahrungen statt fotorealistischer Next-Gen-Action. Der einzigartige Controller soll nicht nur Spielekenner, sondern auch Einsteiger und die ganze Familie an den Bildschirm locken.

Geht das Konzept auf? Ist die Technik auch präzise genug? Die Chancen stehen gut, die Stimmung in der Branche ist optimistisch. Aber der neue Controller muss sich von Spiel zu Spiel bewähren. Nach unseren ersten Praxiserfahrungen könnte er trotz kleiner Schwächen tatsächlich der Trumpf in Nintendos Ärmel sein.

Wir freuen uns auf die Wii-Zukunft!