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Assassin’s Creed Red: Release, Setting, Gameplay – Was wir bisher über den Japan-Ausflug wissen

Release, Setting, Gameplay & mehr: Alle Infos und Gerüchte in der Übersicht

© Ubisoft Quebec / Ubisoft

Es soll der Startschuss für die nächste Generation von Ubisofts wichtigster Marke sein: Assassin’s Creed Red. Nach über 15 Jahren erfüllt der französische Publisher einen Traum vieler Fans und bringt die Meuchelmörder-Serie ins feudale Japan – und dafür nimmt sich das Unternehmen extra viel Zeit.

Trotzdessen, dass der neue Serienableger schon seit gefühlt einer halben Ewigkeit bestätigt ist, hat es bislang keine Enthüllung gegeben. Das hält die Gerüchteküche aber bekanntlich nicht auf, in der es Tag und Nacht am brodeln ist. Damit ihr den Überblick behaltet, fassen wir für euch die wichtigsten Informationen zu Assassin’s Creed Red zusammen. 

Assassin’s Creed Red: Release, Setting, Gameplay – Was wir bisher über den Japan-Ausflug wissen

Release, Setting, Gameplay & mehr: Alle Infos und Gerüchte in der Übersicht



Assassin’s Creed Red: Wann ist der Release?

Ohne offizielle Enthüllung gibt es bisher auch noch keinen festen Releasetermin für Assassin’s Creed Red. Dennoch hat Ubisoft zuletzt bereits angedeutet, wann mit einer Veröffentlichung des Action-Adventure zu rechnen ist. Demnach soll Assassin’s Creed Red im Geschäftsjahr 2025 erscheinen, sprich zwischen dem 1. April 2024 und dem 31. März 2025.



Wann genau, das ist hingegen noch offen. Gerüchten zufolge sei aber ein Release im dritten Quartal angepeilt, um das lukrative Herbst- und Weihnachtsgeschäft nicht zu verpassen. Das würde auch zur Serie passen, deren letzte Ableger allesamt im November oder Oktober erschienen sind. Bestätigt ist ein solches Datum bisher aber nicht.

Das könnte sich eventuell bald ändern: Laut einem weiteren Gerücht soll im Mai der erste Trailer zu Assassin’s Creed Red erscheinen. Eine Gameplay-Präsentation sei wiederum für Juli geplant.

Plattformen: Für was wird Assassin’s Creed Red erscheinen?

Natürlich: Ohne offizielle Infos gibt es auch diesbezüglich noch keine Fakten. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass Assassin’s Creed Red lediglich für den PC, die PS5 und Xbox Series X|S erscheint. Eine Umsetzung für die Nintendo Switch ist vermutlich keine Option. Eventuell plant Ubisoft aber bereits für den Switch-Nachfolger, der voraussichtlich Anfang 2025 erscheinen soll.

Protagonist: Wen spielen wir in Assassin’s Creed Red?

Assassin’s Creed Red spielt im feudalen Japan, auch wenn die genaue Zeitspanne noch nicht eingegrenzt ist. Klar ist, dass wir mal wieder in die Haut eines neuen Charakters oder sogar gleich zwei verschiedener Protagonisten schlüpfen. Das geht zumindest aus den Worten eines bekannten Insiders hervor.

Laut einem Bericht von Tom Henderson wird es sowohl einen männlichen als auch einen weiblichen Helden in Assassin’s Creed Red geben. Auf der einen Seite soll es sich um den Samurai Yasuke drehen, der laut historischen Angaben tatsächlich im 16. Jahrhundert gelebt haben soll. Im Dienste seines Herrn Daimyo Oda Nobunaga wurde der in Afrika geborene Sasuke der erste ausländische Samurai, dessen Geschichte allerdings an die Ereignisse von Assassin’s Creed Red angepasst werden soll.

Die spielbare Protagonistin soll wiederum die Ninja Naoe Fujibayashi sein, die mutmaßlich auch bereits von einem Ubisoft-Mitarbeiter geleakt wurde. Ihre Geschichte soll recht tragisch mit dem Tod ihres Vaters beginnen, weshalb sie auf Rache sinnt. Im Laufe der Handlung soll sie sich mit Sasuke zusammenschließen, um Japan zu vereinen. Bestätigt sind all diese Angaben aber bislang nicht von offizieller Seite.

Gameplay: Wie soll sich Assassin’s Creed Red spielen?

Assassin’s Creed Red wird – wenig überraschend wohlgemerkt – ein Action-Rollenspiel mit offener Spielwelt. Das ist so gut wie sicher, denn in der jüngeren Vergangenheit hatte Ubisoft mit dieser Formel großen Erfolg. Demnach werdet ihr in Red vermutlich einen beachtlichen Teil des feudalen Japans erkunden, auch wenn die exakte Größe noch unbekannt ist. Es würde uns aber überraschen, wenn die Ausmaße deutlich unter denen von Odyssey oder Valhalla liegen würden.

Davon ab soll AC Red spielerisch auf den Stärken der Origins-Ära aufbauen, aber einzelne Elemente überarbeiten oder sie eher in den Mittelpunkt rücken. Unter anderem spricht Tom Henderson von einem größeren Stealth-Fokus, bei dem sich die Macher sogar an Splinter Cell orientiert haben sollen. So soll es nun möglich sein, sich jederzeit in Bauchlage zu begeben oder Fackeln zu löschen, um schlechter gesehen zu werden. Wenn es doch einmal zum offenen Kampf kommt, dann soll sich Red grundlegend wie Valhalla spielen, lediglich noch etwas gewalthaltiger.

Apropos Valhalla: Ein Feature aus dem Wikinger-Ableger soll in Red ebenfalls ausgebaut werden. Laut Hendersons Informationen werdet ihr auch im feudalen Japan wieder eure eigene Basis errichten und Stück für Stück ausbauen können. Dieses Mal sollt ihr aber auch selbst den Ort, wo ihr das jeweilige Gebäude haben wollt, festlegen können.

Was ist Assassin’s Creed Infinity?

Assassin’s Creed Red, das hat Ubisoft längst verraten, ist jedoch nur ein Puzzleteil in der Zukunft der Reihe. Im Zentrum steht ein großer, interaktiver Hub namens Assassin’s Creed Infinity, von dem ihr aus zukünftig jeden neuen Serienteil startet – neben Red zählt dazu auch Hexe, welches sich ebenfalls derzeit bei Ubisoft in Entwicklung befindet.

Aus diesem Grund soll Assassin’s Creed Infinity am selben Tag wie Red erscheinen und es euch erlauben, in wenigen Sekunden direkt ins feudale Japan einzusteigen. Darüber hinaus wird Infinity gemäß Hendersons Informationen den Live-Service-Aspekt vorantreiben und etwa einen eigenen Ingame-Shop und „Projekte“ bieten. Letztere sollen eine Art Battle Pass für jeden Protagonisten sein, bei dem ihr spezifische Geschichten erlebt und neue kosmetische Belohnungen freischaltet.

Wie geht es nach Assassin’s Creed Red weiter?

Obwohl Assassin’s Creed Red noch nicht einmal erschienen ist, hat Ubisoft bereits Pläne für die Zukunft in der Tasche. Auch hier konnte Henderson bereits erste Informationen zusammentragen, die aber natürlich weitgehend von offizieller Seite aus nicht bestätigt sind. Bis 2030 soll es aber wie folgt weitergehen:

  • Assassin’s Creed Red – 2024, Singleplayer
  • Assassin’s Creed Invictus – 2025, Multiplayer
  • Assassin’s Creed Hexe – 2026, Singleplayer
  • Assassin’s Creed Obsidian – Angeblich Remake von Assassin’s Creed 4: Black Flag
  • Assassin’s Creed Nebula – neuer Hauptteil mit Szenario in Indien, dem Aztekenreich oder im Mittelmeer
  • weiteres Remake eines Assassin’s Creeds

Betrachtet diese Informationen allerdings mit einer gesunden Portion Skepsis, denn Ubisoft hat sich zur Zukunft von Assassin’s Creed bisher nicht ausführlich geäußert. Allerdings gab es in der Vergangenheit schon das eine oder andere Gerücht rund um eine Neuauflage von Assassin’s Creed 4: Black Flag.

Kommentare

16 Kommentare

  1. Zumal man weder Gil brauchte (außer für Musik) noch Ressourcen, weil man damit quasi nichts von Belang herstellt.
    Die einfachen Sidequests waren alle belanglos, mir fällt keine ein die da besser war. Nur diese größeren mit den Upgrades, die besonders gekennzeichnet waren fand ich etwas besser. Die mit dem Chocobo zum Beispiel.

  2. Das musste ich am Ende leider in Kauf nehmen, weil ich wirklich keine Ambitionen hatte die x-te belanglose Aufgabe zu erfüllen, um am Ende bisschen Gil, Ressourcen oder 0815-Dialogzeilen zu bekommen. Auf jeden Fall gab es auch mal spannendere kleine Geschichten, die waren aber so selten, dass ich mich nicht aufraffen konnte, die aufzuspüren. Am Ende ist es bei den Quests geblieben die mir ein Upgrade bescheren und auch die waren... langweilig.
    Aber ja... generell Content zu ignorieren ist wirklich schwer... :(

  3. Oh ja, FF16 war schlimm, vor allem zum Ende wenn man NOCHMAL drölfzig Nebenaufgaben bekommen hat. Da gab es zwar auch einzelne gute, aber auch so viel rumgelaufe. Inzwischen gibts ja wenigstens die Option direkt zum Questgeber zurück zu porten. Hätte ich mir damals gewünscht...
    Aber ignorieren konnte ich die auch nicht :(

  4. Stimmt auch wieder. Der Erkundungsreiz war für mich aber am Ende nicht gegeben bzw. hat mich wiederholt aus dem Spiel gerissen und mich persönlich nicht genug belohnt. Deswegen hier, als auch bei Survivor, als auch bei FF16 oder Tsushima Fokus auf die Story. Alles Kandidaten, bei denen ich knapp davor war hinzuschmeißen, weil mich das ganze drum rum ständig triggert, dann aber nicht genügen entlohnt. Musste selbst erst lernen, diesem Drang nicht mehr zu folgen, um Spaß am Spiel haben zu können.
    Die Sides bei FF16 waren teilweise richtig übel.

  5. Wobei Fallen Order keine open world hatte und ich da eigentlich gerade gut fand, dass man zwar erkunden kann, aber nicht muss, weil die Outfits nicht spielentscheidend sind.

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