World of WarCraft Classic - Auch Interface-Mods werden unterstützt: Bezugsquellen und Mod-Beispiele

26.08.19 | Marcel Kleffmann

Wie beim ursprünglichen World of WarCraft können auch bei World of WarCraft Classic wieder Add-ons für die Benutzeroberfläche installiert werden. Diese Add-ons reichen von kleinen und praktischen Helfern bis hin zu solchen Tools, die den schnellsten Weg mithilfe von Quests und Co. bis auf Stufe 60 quasi vorgeben - wobei an dieser Stelle vor manchen Add-ons gewarnt werden soll, da sie viel vom klassischen Charme und den "rauen Ecken" des Online-Rollenspiels von Blizzard Entertainment nehmen.

Diese Interface Add-on lädt man sich zum Beispiel bei Wowinterface.com runter und entpackt sie dann in das Classic-Verzeichnis, und zwar in das WoW-Classic-Verzeichnis unter "/Interface/AddOns". Alternativ kann man auch den Twitch-Client (ehemals Curse Client) runterladen und damit die Add-ons verwalten. Ein weiterer Client zum Interface-Mod-Management ist WoW Matrix, auch wenn manche Add-ons wie DBM dort fehlen.

Zu den typischen Add-ons für World of WarCraft Classic zählen beispielsweise: Deadly Boss Mods - Classic (Timer und Tipps für Bosskämpfe), OmniCC Classic (bessere Abklingzeiten-Visualisierung), WeakAuras 2 Classic (zahlreiche grafische Funktionen für Buffs, Debuffs etc.), Details! - Damage Meter Classic (Schaden ermitteln und vergleichen), Atlas World Map Classic (neue Weltkarte), MapCoords Classic (Koordination auf der Karte) und Titan Panel Classic (zusätzliche Info-Leiste). Kann bzw. möchte man auf Hilfe beim Questen nicht verzichten, ist Questie hilfreich, während man mit IceHUD fast das gesamte Interface austauschen und abändern kann. Viele Mods befinden sich noch weiterhin in Entwicklung und können ggf. für reichlich LUA-Fehler im Spiel sorgen.

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