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Lilith - The Universe, Part 666, Jumalauta / Dekadence / MFX, (2017)
Platzierung: 1st at Vortex 2017


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Wenn 'The Universe' drauf steht, noch dazu MFX die Finger im Spiel haben, ist die Luft zementiert mit Erwartungsdruck. So viel Druck, dass Lilith darunter zusammenbricht. Denn diese CoOp-Demo ist an vielen Stellen einfach hässlich, mit trashigem Raumschiff-Flair und einer kruden Story versehen. Dennoch hat es seine interessanten Momente. Nämlich immer dann, wenn irgendetwas zerbirst und dazu dieser krachende Soundeffekt ertönt. Das hinterlässt Spuren, die zum Schluss ein klein wenig die Fehler überstrahlen.
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Regolith, Saksalainen Laatu / Darklite, (2017)
Platzierung: 3rd at Vortex 2017


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Majestätisch gleitet ein Raumjäger über eine Planetenoberfläche. Lichtkegel zeigen an, dass die Besatzung des Schiffes auf der Suche nach Etwas ist. Das finden sie im Inneren des Planeten, als gleißende Lichttentakel nach ihrem Fluggerät greifen… Urs und T-101 erzählen eine Kurzgeschichte in ihrer kleinen Demo, die technisch gut gemacht ist, eine tolle Farb- und Lichtstimmung verbreitet und einen großartigen Soundtrack bietet. Atmosphärisch definitiv ein Top-Titel, der ein wenig kurz geraten ist und ruhig mehr Abwechslung bieten dürfte.
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Kapita£, Konvergence, (2017)
Platzierung: 2nd at Vortex 2017


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Synthwaves, Neon-Outlines, ein Ferrari Testarossa und weise Anekdoten von Michael Douglas. In Kapital wird nicht mit Annekdoten aus den 1980er Jahren gegeizt. Dass diese im coolen Effektkleid das Browser-Fenster zieren, optisch immer wieder feine Style-Filter für Abwechslung sorgen und deshalb die Atmosphäre stimmt, ist der unterhaltsame Nebeneffekt dieser Produktion.
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Is Massive, Holon, (2017)
Platzierung: 1st at TRSAC 2017


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Nach Emoji - der Film kommt Emoji - die Demo. Dieses Mal aus den Holon Studios. Die Style-Könige im Browser-Land platzieren allerlei Grinsgesichtige Objekte in ihrem Werk und lassen diese zu harten Drum 'n Bass Klängen herumhüfen. Dank Comic-Look ein großartiger Spaß und ein wildes, flackerndes und wackelndes Sinnesvergnügen.
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Zoomin, Adapt, (2017)
Platzierung: 1st at Assembly 2017


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Verglichen mit den experimentellen Schwergewichten wie Sokia oder Extra, die auf der Assembly 2017 gezeigt wurden, mutet Zoomin fast schon wie eine normale Demo an. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Adapt den Demo-Wettbewerb in Finnland gewinnen konnten. Vielleicht liegt es aber auch an den fantastischen Zoom-Effekten, die schier endlos und atemberaubend in die dreidimensionale Lichterwelt dieses Werks entführen. Eine wohlige Abwechslung zum typischen Design von Adapt, das dieses Mal nur am Anfang in die gleiche Kerbe schlägt.
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Sokia, CNCD / Fairlight, (2017)
Platzierung: 2nd at Assembly 2017


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Sokia weckt bei mir Erinnerungen an das Jahr 1995 und die Demo 'Deep', sowie deren Remix 'Deep - The Psilocybin Mix' auf dem Amiga 1200. Schon damals waren Destop und Yolk involviert. Der seltsam schräge Soundtrack hat mich erstmal verschreckt, obwohl Effekte und Technik zur damaligen Zeit verdammt cool waren. Erst nach mehrmaligem Anschauen konnte ich erkennen, wie weit voraus diese Demos ihrer Zeit doch waren, speziell in punkto Design. Genau so verhält es sich mit Sokia. Erstmal wird die freudige Erwartung durch die krassen Töne der Musik gedämpft. Was bitteschön soll denn das für ein Gewummere sein? Yolk und Muffler haben das gemacht? Zwei meiner Idole seit Urzeiten? Und dann ist da auf dem Bildschirm so dermaßen viel los, dass man gar nicht weiß wohin man zuerst schauen soll. Natürlich alles im zeitgemäßen Schwarz/Weiß-Stil gehalten. Farbe wird doch überbewertet! Also alles in allem zu viel für den ersten Durchgang, auch wenn selbst ein Blinder sehen kann, wie viel Aufwand hier beim Gestalten der Szenen betrieben wurde und welch großartige Technik hier drin steckt. Doch dann schaute ich Sokia nochmals an. Und nochmal! Erst dann wurde mir bewusst, dass sich die Geschichte von Deep wiederholt. Es ist in der Tat so, dass Sokia über fast allem steht, was die Demoszene produziert. Es spiegelt den modernen Zeitgeist wieder, den Informationsrausch der heutigen Gesellschaft und verpackt dies in aufwändig gestaltete Bilder - die glücklicherweise nicht nur von dumpfen Breakbeats begleitet werden, sondern auch melodische Momente haben. Beruhigung für meine Ohren, Faszination pur für die sehenden Sinne!
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Geometry Gods, Jugz, (2017)
Platzierung: 3rd at Assembly 2017


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Mit Geometry Gods gelingt Jugi ein weiterer Schritt in Richtung Unsterblichkeit. Auch als Designer, denn als Musiker hat er diesen Status schon vor 20 Jahren erreicht. Nun aber zeigt er seine Fingerfertigkeiten erneut beim Umgang mit Unity, und dass er diese Engine in den letzten Jahren ausgiebig studiert hat. Geometry Gods ist vollgestopft mit feschem 3D-Zeugs, wobei das Gorilla-Modell schon zu Beginn die Macht dieses Werks spüren lässt. Doch auch die anderen Szenen sprühen nur so vor tollen Ideen. Da ist der Gaming-Moment, wenn Dreiecke über eine futuristische Strecke jagen. Häußerschluchten sind ebenso vorhanden, wie den Boden aufreissende Würfel. Alles in schlichten, aber stilvollen Grautönen gehalten. Der passende Soundtrack peitscht dabei mit voller Wucht und genauso stilsicher wie die Visuals den Zuschauer von einem Höhepunkt zum nächsten. Für uns die eigentliche Siegerdemo von der Assembly 2017!
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Extra, Epoch, (2017)
Platzierung: 4th at Assembly 2017


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Schwer. Die neue Epoch-Demo ist wirklich schwer. Ein Schwergewicht an pulsierenden Lichtern und donnerndem Sound. Extra heißt es und fordert die Sinnesorgane zu einer Extraschicht auf. Denn die experimentelle Designstruktur lässt kaum Zeit zum Atmen, zum Aufsaugen der vielen Eindrücke. Genau deshalb wird es die Gemüter spalten, den Einen ins Gesicht lächeln, während ihm Andere die kalte Schulter zeigen werden.
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Fuzzy Mutations, Einklang.net, (2017)
Platzierung: 5th at Assembly 2017


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Neun Jahre nach dem famosen TheBeauty sind Einklang.net endlich wieder an den VJ-Pults der Demoszene am Start. Fuzzy Mutations wurde mit dem selbstentwickelten Tool VJmachine zusammengebastelt. Logisch, dass deshalb allerlei verschiedene Effekte zu Ronnys großartigem Ambient-Soundtrack perfekt harmonieren. Hübsch sieht das allerdings nicht immer aus, weshalb der hohe Qualitätsstandard der bisherigen Einklang.net-Produktionen nicht ganz gehalten wird.
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Alkaline, Pyrotech, (2017)
Platzierung: 6th at Assembly 2017


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Vergleicht man die Tunnelszene von Alkaline mit denen in modernen Cocoon-Demos, wirkt diese wie aus den 1990er-Jahren. Das spricht nicht gerade für die Güte der Optik in der neuesten Demo von Pyrotech, die doch normalerweise so gern und viel in schickem 3D machen. Auch dass die, eigentlich ganz nett anzuschauende Skyline der Stadt nur gänzlich Schwarz ist, muss man ihnen als Designfehler ankreiden. Dennoch ist Alkaline für uns die vielleicht beste Demo von Pyrotech der letzten Jahre. Zum einen ist der Synth-Rock Soundtrack von Aikapallo eine absolute Wucht, zum anderen passt die Pace einfach perfekt und rockt mit Neon-Visuals perfekt zu den edlen Klängen.

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