Prey
02.05.2017 14:00, Michael Krosta

Arkane will sich bei der PC-Version mehr Mühe geben

Nicht nur dem störenden Input-Lag bei der Steuerung will man sich nach der Kritik an der Demo zu Prey (ab 15,89€ bei kaufen) annehmen (siehe News). Auch der PC-Version will das Studio mehr Aufmerksamkeit widmen und die Qualitätssicherung verdoppeln, nachdem Dishonored 2 zum Start noch von vielen technischen Problemen auf dem Rechner geplagt wurden. Das hat Raphael Colantonio, der Präsident des Entwicklerstudios, gegenüber Gamespot versprochen.

"Wir sind da ziemlich zuversichtlich. Zunächst sei gesagt, dass wir ein Spiel nicht zuerst auf den Konsole entwickeln und es dann am Ende ganz plötzlich auf den PC umsetzen. Es beginnt auf dem PC. So funktioniert die Spiele-Entwicklung."

Im Gegensatz zu den Konsolen mit ihren geschlossenen Systemen erweist sich am PC die offene Architektur und die daraus entstehenden Möglichkeiten bei der Zusammenstellung von Komponenten als die Wurzeln des Übels: "Der wahre Grund, warum PC-Spiele häufig unter Problemen leiden, ist der, weil es so viele verschiedene Hardware-Konfigurationen gibt. Und manchmal ist es eine Sache des Timings - z.B. wenn neue Treiber zur gleichen Zeit wie unsere Spiel veröffentlicht werden. Manche Dinge passieren, die sich als größere Herausforderung erweisen."

Angesichts der zusätzlichen Bemühungen stellt Colantonio daher einen reibungsloseren Start der PC-Version von Prey in Aussicht als es bei Dishonored 2 der Fall war. Allerdings sei auch erwähnt, dass der neue Shooter von Arkane Austin die Cry Engine 3 verwendet, während das Schleich-Abenteuer von Arkane Lyon auf die hauseigene Void Engine als technisches Gerüst setzte.

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