Typische Fantasy-StoryWas wir über die Hintergrundstory von Empire of Magic wissen, klingt eher konventionell: Seit einiger Zeit verschwinden in den Grenzgebieten des Imperiums immer mehr Soldaten und sogar Siedler. Weil die Zauberer aber mit der Regierung des Landes beschäftigt sind, wird ein unerfahrener Magier namens Artemian an die Grenzen des Reiches entsendet, um eine Invasion mysteriöser Untoter aufzuhalten. Was als Grenzkonflikt beginnt, entwickelt sich immer mehr zu einem blutigen Bürgerkrieg.
Schnörkelloses GameplayIn den Städten könnt Ihr zum Heiler, Magier oder Kampftrainer gehen, um Eure Helden aufzuwerten. Auch ganz gewöhnliche Einheiten lassen sich anscheinend aufwerten. Zusätzlich zur Haupthandlung gibt es Nebenquests, die für mehr Abwechslung sorgen sollen. Interessant ist auch, dass Ihr die Landschaft in die Kämpfe einbeziehen könnt. So dürft Eure virtuellen Feinde in einen Hinterhalt locken, da die KI auf Eure Aktionen reagiert und über kein Sonderwissen verfügt.
Ausblick
Rein äußerlich betrachtet wird sich Empire of Magic gegen seine viel schöneren Konkurrenten Heroes of Might & Magic, Warlords und Age of Wonders wohl nicht durchsetzen können. Ob das etwas biedere Gameplay für neue Impulse sorgen kann, bleibt zumindest zweifelhaft. Erste eher ablehnende Reviews bestätigen jedenfalls diesen Eindruck und stimmen deshalb nicht sonderlich hoffnungsfroh. Aber warten wir erst mal ab, bis wir das rundenbasierte Strategiespiel selbst unter die Lupe nehmen!