Test: Star Wars: Super Bombad Racing (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Star Wars: Super Bombad Racing
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Kleine Figuren mit zu groß geratenen Köpfen rasen in Fahrzeugen auf geschickt konstruierten Kursen und können neben ihrer Geschwindigkeit auch Waffen benutzen. So kann man das von Mario Kart auf dem SNES begründete Genre der Kart-Racer in einem Satz zusammenfassen. Als neuesten Zugang in der stetig steigenden Zahl der Kart-Racer, die meist eine starke Lizenz im Rücken haben, begrüßen wir Star Wars Super Bombad Racing für die PS2. Mit welchen Mitteln Lucas Learning die Konkurrenz von der Strecke pusten will, versuchen wir einem Test zu klären.


Kleine Figuren mit zu groß geratenen Köpfen rasen in Fahrzeugen auf geschickt konstruierten Kursen und können neben ihrer Geschwindigkeit auch Waffen benutzen. So kann man das von Mario Kart auf dem SNES begründete Genre der Kart-Racer in einem Satz zusammenfassen. Als neuesten Zugang in der stetig steigenden Zahl der Kart-Racer, die meist eine starke Lizenz im Rücken haben, begrüßen wir Star Wars Super Bombad Racing für die PS2. Mit welchen Mitteln Lucas Learning die Konkurrenz von der Strecke pusten will, versuchen wir einem Test zu klären.

Gameplay

Um es vorweg zu nehmen: Super Bombad Racing verströmt einen geradezu unheimlich hohen Anteil an "Ach-ist-das-süß-Momenten". Zugegeben: Anfänglich mutet es ein bisschen merkwürdig an, z.B. den ultra-bösen Darth Maul oder Jedi-Meister Yoda, geschrumpft und mit übergroßem Kopf sämtliche Baby-Schemata ausreizend, über die anspruchsvollen Strecken zu steuern. Doch nach kurzer Zeit hat man sich schnell an die ansonsten gute Optik gewöhnt und kann zum eigentlichen Spiel übergehen.

Acht Fahrer, allesamt der Episode 1 entnommen, stehen einem zur Verfügung: die schon erwähnten Darth Maul und Yoda, zusätzlich Obi Wan, Königin Amidala und Anakin Skywalker sowie Sebulba, Boss Nass und -leider Gottes- Jar Jar Binks. Im Laufe des Spieles gesellt sich -Anachronismus pur- noch Anakins erwachsenes Alter Ego Darth Vader als freizuspielender Chrakter hinzu.

Jeder dieser Charaktere nennt einen fliegenden Untersatz sein Eigen, die auch an Fahrzeuge der Episode 1 angelehnt sind und die sich in diversen Punkten, wie z.B. Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit unterscheiden. So sitzt Amidala z.B. in einer Miniatur-Ausgabe ihres königlichen Schiffes und Yoda rast in einem fliegenden Sessel über die neun Kurse und vier Arenen.
Im Bereich Spielmodi wird Standardkost geboten: Ihr habt die Wahl zwischen Einzelrennen, der Herausforderung, in der Ihr nach und nach auf allen Strecken als Sieger übrigbleiben müsst, oder der Arena, die zur offenen Konfrontation einlädt: Wer alle Gegner überlebt, ist der Sieger. Wahlweise -insofern menschliche Mitspieler zur Hand sind- kann man die Einzelrennen und Arena-Modi auch gegeneinander spielen.

Natürlich gibt es auf den neun Strecken -die auch gespiegelt befahrbar sind- allerlei Bonusgegenstände, die Ihr aufsammeln und im Rennen einsetzen könnt. Insgesamt gibt es 25 dieser Gegenstände, die von Standard-Boosts oder Multienergiebällen bis hin zu individuellen Spezialgegenständen für jeden Charakter reichen.


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