Test: Gun Valkyrie (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Gun Valkyrie
Entwickler:
Publisher: Sega/Infogrames
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Ein bisschen Starship Troopers, ein Hauch <4PCODE cmd=DGFLink;name=Zone of the Enders;id=241>, leichte Anklänge bei Space Harrier, eingestreute Anime-Elemente und Action bis zum Abwinken - so versucht Sega mit <4PCODE cmd=DGFLink;name=Gunvalkyrie;id=1450> die Xbox-Fans vor den Pads zu versammeln. Wir haben uns eingehend mit dem futuristischen Action-Kracher beschäftigt und verraten Euch in unserem Test, ob Sega wie gewohnt mit guter Qualität überzeugen kann.

Ein bisschen Starship Troopers, ein Hauch Zone of the Enders, leichte Anklänge bei Space Harrier, eingestreute Anime-Elemente und Action bis zum Abwinken - so versucht Sega mit Gun Valkyrie die Xbox-Fans vor den Pads zu versammeln. Wir haben uns eingehend mit dem futuristischen Action-Kracher beschäftigt und verraten Euch in unserem Test, ob Sega wie gewohnt mit guter Qualität überzeugen kann.

Die Paralleldimension der Erde

Die Story entführt Euch in eine Parallel-Dimension, in der sich die Erde etwas anders entwickelt hat: Dank der Forschung von Dr. Hebble Gate hat sich das britische Königreich zur führenden Macht auf dem Planeten entwickelt.

Als Grundlage für Gates Forschung diente der Halleysche Komet, der bei seiner Annäherung an die Erde im Jahr 1835 Energien freisetzte, die dazu führten, dass unter der Vorherrschaft der Briten bereits im 19. Jahrhundert die Besiedlung anderer Planeten stattfinden konnte: 1906 werdet Ihr als Mitglied der schwer bewaffneten Eliteeinheit Gunvalkyrie auf den Planeten Tir Na Nog geschickt, um herauszufinden, was mit den dortigen Kolonisten passiert ist.
Doch Insektenhorden warten schon auf Euch...

Au Backe, ist das schwer!

Schon bei der ersten der zehn Missionen, die jeweils zwischen zehn und 30 Minuten in Anspruch nehmen können, wird einem der recht hohe Schwierigkeitsgrad vor Augen geführt.
Das liegt vor allem an der sehr gewöhnungsbedürftigen Steuerung, die fernab jeglicher Logik komplexe Koordinationsfähigkeiten fordert, insofern Ihr von Insektenhorden umzingelt seid und Ihr entkommen möchtet.

Der linke Stick bewegt und dreht Eure Figur, während der rechte ein freies Umsehen ermöglicht. Um aber zum Beispiel eine schnelle 180 Grad-Drehung zu vollführen. müsst Ihr Euch gleichzeitig drehen und umsehen - eine Seitschritt-Funktion fehlt vollkommen.
Dafür eröffnet Euch die Sprung-Taste im Zusammenspiel mit dem Boost Eures Raketenrucksacks schnelle Ausweichmöglichkeiten.

Und die müsst Ihr auch beherrschen, wenn Ihr nicht als Insektenfutter dienen wollt. Denn während es im ersten Abschnitt noch beschaulich zugeht, so lange Euch die Steuerungsmöglichkeiten erklärt werden, ist ab dem zweiten Level die Hölle los: Von überall strömen Massen von Insekten auf Euch ein, deren Menge nur abebbt, wenn Ihr die Generatoren zerstören könnt, denen die Viecher entspringen.

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