Test: Blood Wake (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Blood Wake
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
2003
Spielinfo Bilder  
Waffenstrotzende Schnellboote unter dem Hintern, eine adäquate Wasserphysik und Gegner, die alles von Euch abverlangen. Damit soll die Hochseeschlacht Blood Wake die Spieler vor die Xbox fesseln. Dass die Grafik durchaus zu faszinieren weiß, haben wir mit den ersten Videos erlebt. Aber kann das Arcade-Gameplay mithalten? Die Antwort erfahrt Ihr in unserem Test.

Waffenstrotzende Schnellboote unter dem Hintern, eine adäquate Wasserphysik und Gegner, die alles von Euch abverlangen. Damit soll die Hochseeschlacht Bloodwake die Spieler vor die Xbox fesseln. Dass die Grafik durchaus zu faszinieren weiß, haben wir mit den ersten Videos erlebt. Aber kann das Arcade-Gameplay mithalten? Die Antwort erfahrt Ihr in unserem Test.

Der ewige Kampf

Eine fiktive Inselgruppe irgendwo in Südost-Asien: Der Schattenclan, eine bis an die Zähne bewaffnete Piraten-Gruppe, bekämpft mit ihren bis ans Oberdeck bewaffneten Schiffen die Monarchie des Jade-Reiches. Doch mit dem Eisernen Imperium, das über eine Flotte aus Metallbooten verfügt, kämpft noch eine dritte Fraktion um die Herrschaft der Meere.
Und Ihr seid mittendrin.
Da der Anführer des Schattenclans Euer Leben gerettet hat, fordert er von Euch als Gegenleistung fortan an seiner Seite zu kämpfen und für Ruhe auf stürmischer See zu sorgen.

Heiße Schlachten, kühles Nass

Zugegeben, die Story ist nicht gerade prickelnd und wird auch in den Zwischensequenzen mehr als unauffällig präsentiert, doch bei einem Arcade-Spiel ist die Story sowieso eher Nebensache und hätte -ganz ehrlich- auch noch uninspirierter daher kommen können.

Bevor Ihr Euch in der Einzelspieler-Kampagne gegen die Schergen des Eisernen Imperiums in die Schlacht begeben könnt, wird Euch in den ersten Tutorial-Missionen die eingängige und überaus simple Steuerung präsentiert.

Doch ehe Ihr Euch verseht, seid Ihr schon mitten im Kampf: Ihr heizt mit Eurem Schnellboot den Gegnern ein, während um Euch herum Torpedos detonieren, Seeminen von Kuttern ins Meer geworfen werden und das Maschinengewehrfeuer der Feinde langsam aber sicher Euren Schiffsrumpf in ein Fischernetz verwandelt.
Glücklicherweise lassen versenkte Gegner Munitionskisten für Eure Sekundärwaffe bzw. Kisten zurück, die Eure Gesundheit wieder auffüllen.

Um den mit zunehmender Spieldauer immer aggressiver reagierenden Feinden Paroli bieten zu können, stehen Euch nach und nach immer leistungsfähigere Boote zur Verfügung, die besser gepanzert sind und auch über eine stärkere Bewaffnung verfügen.

Obwohl man sich Mühe gegeben hat, die Missionsaufgaben der 25 Kapitel umfassenden Kampagne so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, geht es meist doch nur um Eines: das Aufspüren und Vernichten der Gegner.

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