Tiger Woods PGA Tour 12: Masters01.04.2011, Benjamin Schmädig
Tiger Woods PGA Tour 12: Masters

Im Test:

Was tun, wenn ein Indiana Jones beim Publikum in Ungnade fällt, aus vertraglichen Gründen aber in den Titeln der kommenden Filme erscheinen muss? Ein anderer Held kommt kaum in Frage - nicht dass es überhaupt Alternativen gäbe. Ganz einfach: Man lässt zwar alles beim Alten, rückt das Idol aber dezent in den Hintergrund. Stattdessen stellt man ein großes Ereignis so dar, als würde es die Hauptrolle spielen. Clever, EA! Denn genau das machen die Sportexperten mit Tiger Woods und dem traditionsreichen Masters-Turnier.

Das Turnier

Es ist ein Tiger Woods mit und ohne Tiger Woods. Denn obwohl der Golfmeister einmal mehr als Nummer eins der Golfwelt gefeiert wird, dreht sich in diesem Jahr alles um die Masters - eines der traditionsreichsten Turniere und das erste Major des Jahres. Anders als üblich wird es jahrein, jahraus auf dem gleichen Platz, dem Augusta National, ausgetragen. Der Sieger erhält ein grünes Jackett, das er im Jahr darauf zurückgeben muss. So beginnt Tiger Woods PGA Tour 12 mit dem Logo des Masters, mit einem Zwirn, einer Nähmaschine und mit eben jenem Jackett. Stilvoll führt das Video von dem Markenzeichen auf den Golfplatz, stellt den vierfachen Turniergewinner Tiger Woods vor und übergibt dem Spieler schließlich die Kontrolle über den Rekordsieger, der mit einem Birdie am letzten Loch einen Sieg holen soll.

Ausgabe 12 der in Videospieldimensionen ebenso traditionsreichen Serie legt beinahe seinen gesamten Schwerpunkt auf das Masters - ein Ausrichtung, die ihr erstaunlich gut tut. Es ist nicht nur das sanfte Klavier, mit dem Komponist Rob Warren die Präsentation veredelt. Es sind auch die von der Karriere unabhängigen Herausforderungen, die fast ausschließlich in Augusta spielen. Vor allem ist es aber die Ausrichtung der Karriere, die sich ganz um das grüne Jackett dreht. Zwar trägt man nach wie vor etliche Turniere aus, das Erreichen des Masters steht aber als Leitmotiv über jeder Veranstaltung.

Aus einem Guss

Man darf wählen: Will man sofort das nächste Turnier spielen, sich im Duell messen oder einen Chip-In-Wettstreit austragen? Den Zugang zu besser dotierten Turnieren ermöglichen dabei nur gute Leistungen in den offiziellen Veranstaltungen - so entsteht eine gelungene Laufbahn zwischen Realismus und Spielfreude! Nicht zuletzt buhlt man auch um die Gunst von Sponsoren. Frei aussuchen darf man den Geldgeber aber nicht. Man steigt nach Erfolgen lediglich in der Gunst unterschiedlicher Firmen, was sich im Umfang von Kleiderschrank und Ausrüstung niederschlägt. Dabei werten neue Hemden, Shirts oder Schuhe endlich nicht mehr die Fähigkeiten auf - nur neuen Schlägern gelingt dies jetzt. Ein Hoch auf die Logik, von der Wii-Profis bereits im vergangenen Jahr profitierten!

Ebenfalls auf allen Systemen darf man große Momente nachahmen wie Tiger Woods' legendären Chip-In am 16. Loch aus dem Jahr 2005. Im Presidents Cup nimmt man außerdem am Wettkampf USA gegen den Rest der Welt mit Ausnahme Europas teil. Gelungen sind auch Woods' kurze Beschreibungen der 18 Augusta-Löcher sowie das Nachspielen seiner bisherigen Turniersiege. Online darf man auf PS3 und 360 zudem am kommenden Masters und an vergangenen Turnieren teilnehmen - alles basierend auf den tatsächlichen Ergebnissen. Überhaupt trumpfen alle Versionen erneut mit einer umfangreichen Mehrspieler-Anbindung auf, wenn man von anderen Spielern erstellte Schläge überbietet,  sowohl alleine als auch im Team abschlägt, an Online-Meisterschaften teilnimmt oder gegen die aus der Realität übertragenen Leistungen echter Golfer antritt.

Ganz echt!

Trotz aller Gemeinsamkeiten: Die drei Fassungen unterscheiden sich natürlich drastisch. Denn wo sich die PS3- und 360-Ausgaben inhaltlich gleichen, ähneln sich die PS3- und Wii-Versionen dank Move und Remote spielerisch. Beim herkömmlichen Schnipsen des Analogsticks hat sich dabei nichts getan. Noch immer achtet man (auf PS3 und 360) vor dem Schlag auf die ständig wechselnde Windrichtung, rechnet (auch auf Wii) eventuellen Regen in die Flug- bzw. Rollbahn ein, bestimmt den Drall und schlägt mit dem kleinen Hebel präzise ab. Der PS3-Stick bewertet dabei selbst kleinste Fehler übermäßig penibel. Beim Putten reagiert das Spiel sogar dermaßen sensibel, dass ein vorsichtiger "Schwung" von gerade mal zwei Millimetern den Ball weit über das Loch hinaus dreschen kann. 360-Putter haben dieses Problem erstaunlicher Weise nicht.

Noch bevor man ausholt, legt man selbstverständlich fest, wohin man zielt - und hier beweist EA viel Mut. Denn im Gegensatz zu den vergangenen Jahren fährt die Kamera nicht mehr in Ruhe über den Kurs, so dass man die  Flugbahn und das Verhalten des Balls nach dem Aufkommen gut abschätzen könnte. Vielmehr schaltet sie jetzt direkt zwischen Spieler und Zielort um, wo man die Perspektive nur eingeschränkt zoomen und drehen darf. Vermutlich soll man den Kurs wie ein echter Golfer einschätzen lernen. Es ist ein lobenswerter Ansatz, der allerdings von Unsinnigkeiten als unangenehmer Stolperstein entlarvt wird. Weshalb dürfen Experten etwa nicht alle Hilfen abschalten, um tatsächlich nur vom Standort ihres Spielers über den Fairway zu schauen? Und warum lässt man Einsteigern nicht die Wahl, sich mit der bisherigen Methode einen genauen Überblick zu verschaffen? Wer kennt die 18 mal 15 Tees schon auswendig? Nur Wii-Besitzer freuen sich: Sie dürfen nicht nur den übersichtlichen Zoom an- oder abwählen, sie dürfen auch zahlreiche weitere Hilfen ein- und ausschalten  jederzeit und unabhängig vom Schwierigkeitsgrad. Auf PS3 und 360 dürfen nicht einmal Experten des höchsten Schwierigkeitsgrads die durchs ganze Bild gezogene Fluglinie vom Abschlag bis zum anvisierten Zielpunkt ausblenden - das ist ärgerlich.

Du und dein Caddie

Trotz der zum Teil holprigen neuen Steuerung: Das Spiel kommt dem realen Erlebnis in diesem Jahr ein Stück näher. Der Grund ist ein neuer Caddie, der auf PS3 und 360 rechts im Bild steht und Hinweise zur Lage des Balls oder den möglichen Schlägen gibt. Er trägt sogar wie in Wirklichkeit den Namen des lizenzierten oder im Editor erstellten Profis auf seinem Rücken. Auch weil das Kommentatoren-Duo nur noch spärlich kommentiert und der Caddie das Sprechen übernimmt, fühlt man sich näher am Fairway als zuletzt. Auf Wii steht der Partner zwar im Hintergrund, spricht aber ebenso viel. Abgesehen davon wirkt die stimmungsvolle Kulisse jedoch ungemütlich leblos. Es wäre schön, wenn die Menge der Zuschauer mit der Größe des Turniers variieren würde und wenn die Lautstärke bei kleinen Veranstaltungen nicht der eines Majors gleichen würde. Leider fehlen auch Zurufe aus dem Publikum wie es sie im vergangenen Jahr noch gab. Es kommt nicht von ungefähr, dass man seinem selbst erstellten Charakter keinen Spitznamen mehr geben darf... Dabei hätte gerade die direkte Ansprache das Mittendrin-Erlebnis deutlich verstärkt!

Aber zurück zum Caddie, denn hier hat EA an Anfänger gedacht: Der Caddie bietet für jede Situation mindestens einen Schlag an, der in den meisten Fällen sicher auf dem Fairway oder dem Grün landet. Oft schlägt er zusätzlich eine riskante Variante vor, die den Ball schneller ans Loch spielt. Und immerhin lernt der Helfer mit fortschreitender Karriere dazu, um später bessere Vorschläge zu liefern -

Hilfreicher Auskenner: Der eigene Caddie begleitet jeden Schlag.
manche seiner Ideen sind zunächst geradezu unbrauchbar. Kenner bestimmen Ziel und Schläger ohnehin selbst und spielen damit meist effizienter. Einsteiger begreifen durch die Hinweise allerdings schneller, worauf es beim Golfen ankommt, welche Kniffe es zu beherrschen gilt.

Alt bleibt alt bleibt neu

Dennoch: Spielerisch tut sich auf allen drei Systemen sehr wenig im Vergleich zum Vorjahr. Auf der Microsoft-Konsole sogar so wenig, dass man ihr den ärgerlichen Stillstand ankreiden muss. Die bewährte Simulation von Regen und ständig wechselndem Wind ist in Verbindung mit der erstklassigen Analogstick-Steuerung natürlich klasse! Im vergangenen Jahr ging die Serie allerdings einen evolutionären Schritt zurück, weil sie im Drumherum schnelllebigen Arcade-Elementen den Vorzug vor der Simulation gab - Elemente, die in Ausgabe 12 erhalten bleiben. U.a. trifft man das gewählte Ziel präziser, wenn man per Knopfdruck den Fokus erhöht. Dieser lädt sich so flott wieder auf, dass man stets ein kleines Ass im Ärmel hat. Immerhin: Auf der höchsten Schwierigkeitsstufe fällt das Fokus-System weg.

In der Charakterentwicklung führt EA hingegen ein Modell aus dem Vorjahr weiter, das man eigentlich vor Jahren schon abgeschafft hatte: Statt Fähigkeiten, die sich entsprechend den Leistungen des Spielers verändern, stapelt man deshalb Erfahrungspunkte auf ein Dutzend Eigenschaften. Praktisch, dass man die Entwicklung ohne Verluste rückgängig machen und so einen völlig neuen Profi entwickeln kann. Eine feste Bindung an die Figur entsteht auf diesem Weg aber kaum. Großzügig zeigen sich die Entwickler allerdings zum ersten Mal, da sie für einen Spielstand der vergangenen Ausgabe zusätzliche Erfahrungspunkte überweisen. Das ist ein fairer Deal!

Es kommt Bewegung im Spiel

Das alles gilt sowohl für die PS3- als auch für die 360-Fassung - spielerisch ist die Sony-Version trotzdem einen Schritt voraus. Im vergangenen Jahr unterstützte EA die Remote-Alternative erst mit einem Update. Diesmal nutzt Tiger Woods von Beginn an Move. Man holt also aus, zieht durch, fertig. Führt man den Schläger quer "über" den Ball, fliegt er in die falsche Richtung. Verdreht man den Schläger, fliegt er eine Kurve. So realitätsnah kann eine Simulation sein; wer Move besitzt, sollte unbedingt zur PS3-Fassung greifen! Im Gegensatz zum Vorgänger benötigt man dabei weder Gamepad noch Navigation Controller, denn Masters ist alleine mit Move spielbar. Ärgerliche Randnotiz: Das Menü reagiert so empfindlich auf die Bewegungen, dass sinnvolles Navigieren unmöglich ist. Am Tee funktioniert Move aber vorbildlich.

Lediglich das Berechnen der aufgewendeten Schlagkraft scheint auf Wii stärker der Realität zu entsprechen: Während Timing und Krafteinsatz mit Remote samt MotionPlus auf den oberen Schwierigkeitsstufen nahezu perfekt sein müssen, kann man den Move-Schläger vergleichsweise schwach durchziehen, um den Ball trotzdem mit voller Stärke zu schlagen. Fehlt Move das entscheidende Fünkchen Präzision oder reizt EA den Controller nur nicht voll aus? Nicht zuletzt wäre es eine angenehme Kleinigkeit, wenn man ähnlich wie auf Wii jene unrealistische Hilfe abstellen dürfte, mit der man die Links- oder Rechtsdrehung schon vor dem Schlag festlegen kann. Ärgerlich auch, dass Vorwärts- oder Rückwärts-Drehung stets vorher bestimmt werden. Technisch scheint dies nicht anders machbar zu sein - schade.

Ein Balanceakt

Die glaubwürdige Simulation des Golfschlägers? Für Wii-Asse Schnee von gestern. Denn die schlagen seit inzwischen zwei Jahren beinahe wie in der Realität ab: Im Gegensatz zu den PS3-Profis können sie auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad etwa den Ball verfehlen oder seitlich treffen -

Die Physik der Simulation ist auch mit Analogsticks klasse - richtig klasse schlägt man aber nur mit PlayStation Move und besonders der Remote ab!
Letzteres macht sich beim Putten als bittersüßes Markenzeichen echter Präzision bezahlt. Sie stehen in diesem Jahr außerdem zum ersten Mal auf dem Balance Board. Und dort müssen sie nicht nur den imaginären Ball treffen - für einen starken Schuss sollte die ganze Körperhaltung stimmen. Es ist noch nicht der endgültige Schritt zur perfekten Nachbildung, denn was noch immer keine Rolle spielt ist der Stand. Man darf gespannt sein, ob sich unterschiedliche Fußstellungen in Zukunft auch auf den Schlag auswirken; momentan zählt allein das Gleichgewicht. Es ist aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Unterm Strich bleibt die Wii-Version auch in diesem Jahr die mit Abstand beste Variante. Es fängt bei den erwähnten Kleinigkeiten wie dem stärkeren Einfluss des Vorwärtsschwungs oder den bedeutend vielfältigeren Optionen an, mit dem jeder Fernseh-Golfer das Spiel auf seine Vorlieben einstellen kann. Es geht bei mehr als etwa zehn Golfkursen weiter, die die Wii-Fassung den anderen Systemen voraus hat. Man kann den Ball am Tee eigenhändig positionieren und endlich Vorwärts- und Rückwärtsdrall bestimmen. Abgesehen davon ist die Charakterentwicklung sinnvoller, weil hier nur vier Werte sehr langsam gesteigert werden - das eigene Können am Remote-Schläger steht dadurch im Vordergrund. Und es hört bei unterhaltsamen Minispielen nicht auf, wo man sich auf PS3 und 360 lediglich an bekannten Variationen des Golfspiels versuchen darf. Besonders das Frisbee-Werfen ist nach wie vor eine ungemein unterhaltsame Alternative zum bedächtigen Golfen!

In Anbetracht der umfassenden Simulation fehlt dem Spiel vielleicht ein Training, das Hobbygolfern den echten Sport näher bringt. Überhaupt könnte die Serie nach dem Weggang von Woods' Trainer Hank Haney auf allen Plattformen einen Coach gebrauchen, welcher der Charakterentwicklung ein Gesicht gibt. Immerhin: So klingt es, wenn luxusverwöhnte Hobbygolfer tagträumen.  

Fazit

Vielleicht dauert es ja noch, bis EA mit Move richtig warm wird. Denn so gut das Spiel Drehung und Bewegung des virtuellen Schlägers auch erkennt: Die Steuerung mit Remote und MotionPlus wirkt immer noch ein kleines Stück präziser. Besonders der Krafteinsatz spielt ohne alle Hilfen eine so große Rolle, dass man auf Wii körperlich richtig gefordert wird. Überhaupt sind es die vielen Feinheiten, die den Wii-Abschlag vom Tee bis direkt aufs Grün tragen. Die Charakterentwicklung ist plausibler als auf PS3 und Xbox 360, der Umfang größer und mit Balance Board spielt erstmals auch die Gewichtsverteilung beim Schlagen eine wichtige Rolle. Es ist schade, dass die Erfahrungspunkte der virtuellen Profis die Remote-Schläge künstlich beeinflussen und es ist bedauerlich, dass mit dem Wegfall der ausführlichen Kommentare auch die hörbare Kulisse weniger überzeugend klingt - doch das sind unscheinbare Krümel in einer hervorragenden Simulation! Denn die wird auf allen Systemen in eine Karriere eingebettet, welche die Atmosphäre des traditionsreichen Masters-Turniers sehr stilvoll einfängt. Die gewohnt umfangreiche Online-Anbindung tut ihr Übriges. Auf PS3 und 360 Es fehlen allerdings zahlreiche Optionen zum Einstellen der persönlichen Präferenzen und die spröde Charakterentwicklung schadet dem Spiel wie schon im vergangenen Jahr. Auch das aufgesetzte Erhöhen der Zielgenauigkeit ist genau wie 2010 ein Rückschritt im Vergleich zu den Jahren davor. PS3-Golfer haben Glück: Die Move-Steuerung ist so gut, dass sie einige inhaltliche Schwächen wettmacht. Die einzige Schwäche der Wii-Simulation könnte hingegen der Umstand sein, dass sie kaum besser machbar ist!

Pro

gelungener Schwerpunkt auf dem Masters-Turnier<BR DESIGNTIMESP="360"> Caddie hilft Einsteigern beim Grundlagentraining<BR DESIGNTIMESP="361"> sehr umfassende Online-Anbindung<BR DESIGNTIMESP="362"> umfangreiche Karriere, Herausforderungen, Presidents Cup<BR DESIGNTIMESP="363"> Kleidung verbessert im Normalfall nicht die Fähigkeiten<BR DESIGNTIMESP="364"> Charakter-Fähigkeiten jederzeit änderbar... (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="365"> sehr gutes Move- (PS3), ausgezeichnetes Remote-Golfen (Wii)<BR DESIGNTIMESP="366"> interessante Minispiele sowie unterhaltsames Frisbee-Golfen (Wii)<BR DESIGNTIMESP="367"> leichtes Spiel für Anfänger, schwierige Schläge für Profis (Wii, PS3)<BR DESIGNTIMESP="368"> Gewichtsverteilung auf Balance Board beeinflusst Schlagweite (Wii)<BR DESIGNTIMESP="369"> etliche Optionen für jeden Spielertyp (Wii)<BR DESIGNTIMESP="370"> detailgetreue Golfsimulation auch mit Analogsticks (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="371"> wahlweise 3-Klick-Steuerung (PS3, 360)

Kontra

Caddie-Tipps mitunter unbrauchbar<BR DESIGNTIMESP="360">
wenig Kommentare & relativ stilles <BR DESIGNTIMESP="361">Publikum wirken akustisch leer<BR DESIGNTIMESP="362">
Balance Board beeinflusst nur Schlagstärke (Wii)<BR DESIGNTIMESP="363">- ... wodurch die spröde Charakterentwicklung abstumpft (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="364">
unhandliches Anwählen des Zielpunktes (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="365">
viele Einstellungen an Schwierigkeitsgrad gebunden (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="366">
künstlicher Fokus statt Verbesserng durch Lerneffekt (PS3, 360)<BR DESIGNTIMESP="367">
überempfindliche Steuerung macht genaues Putten schwierig (PS3)

Wertung

360

Aufgrund der spröden Charakterentwicklung entwickelt sich der Xbox-Tiger kaum weiter. Nur die gute Karriere rettet das Par.

Wii

Ausgezeichnete Schlagphysik, die Unterstützung des Balance Boards und der größte Umfang aller drei Versionen machen das Wii-Golfen zur idealen Videospiel-Simulation.

PlayStation3

Das Schlagen mit Move ist eine Idee weniger ausgefeilt als mit Remote - trotzdem ist die sehr gute Steuerung ein enormer Vorteil gegenüber dem inhaltlich ähnlich altmodischen Xbox-Gegenstück.

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Kommentare

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