Test: The King of Route 66 (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



The King of Route 66
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Träumt Ihr auch davon, einmal die legendäre US-Bundesstraße 66 von Chicago bis nach Los Angeles hinunter zu cruisen? Wenn es Euch nichts ausmacht, dies in einem tonnenschweren Truck zu tun, nebenbei ein paar Aufträge und Bräute an Land zu ziehen und dazu noch der örtlichen Speditionsmafia Paroli zu bieten, dann könnte Segas The King of Route 66 Euren Traum wenigstens virtuell in Erfüllung gehen lassen. Mehr dazu in unserem ausführlichen Fahrbericht.

Von der Spielhalle auf die PS2

Nach 18 Wheeler bringt Sega auch The King of Route 66 ins heimische Wohnzimmer und dieses Mal hat man sich auch bei den Spielmodi etwas mehr Mühe gegeben. Neben dem obligatorischen Arcade-Modus bekommt Ihr nämlich gleich vier zusätzliche Modi spendiert. So könnt Ihr Euch im VS-Kampf mit einem weiteren Mitspieler duellieren, müsst bei der Gegnerjagd quer durch die Vereinigten Staaten aufmüpfige CPU-Rivalen schrottreif fahren, bei der Route 66 Challenge diverse Minispiele meistern oder im Karrieremodus die heißesten Bräute der angrenzenden Bundesstaaten beglücken.

Amüsanter Zeitvertreib

Während Ihr den Zwei-Spieler-Modus mit seinem witzlosen Im-Kreis-Fahren getrost außer Acht lassen könnt, macht die Jagd auf zwei hartnäckige CPU-Fahrer, die Ihr durch Rammattacken zur Aufgabe zwingen müsst, schon mehr Laune und auch die acht unorthodoxen Minispiele sind eine willkommene, wenn auch nicht sehr umfangreiche Abwechslung zum gewöhnlichen Trucker-Alltag im Arcade- oder Karrieremodus. So müsst Ihr beispielsweise eine Sonntagsfahrerin heil durch die Rush Hour bringen, einen fahrlässig geparkten Pkw als Golfball missbrauchen oder eine gewisse Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten, da sonst der Countdown einer Zeitbombe zu ticken beginnt.

Lukrative Brautschau

Im Karrieremodus geht`s hingegen etwas gemächlicher zu. Hier veranstalten die Bundesstaaten Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexiko, Arizona, und Kaliforniern nämlich spezielle Wettbewerbe, bei denen die örtliche Schönheitskönigin allen willigen Truckern eine Aufgabe stellt, deren Erfüllung mit einem Preisgeld und einer künstlerischen Darbietung der jeweiligen Königin belohnt wird. Doch damit nicht genug, verlieben sich die Mädels auch noch in Euch und leisten Euch bis nach L. A. Gesellschaft. Zudem könnt Ihr verdiente Prämien in diverse Power-Ups und Tuning-Teile investieren, um allen Aufgaben gewachsen zu sein. Schade nur, dass die Aufgaben wie unfallfreies Zeitfahren, Diamanten einsammeln, Vögel befreien oder Geröll ausweichen weder besonders spektakulär noch abwechslungsreich sind.

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