Test: Batman: Arkham Origins - Blackgate (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Release:
02.04.2014
31.10.2013
01.04.2014
02.04.2014
25.10.2013
04.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
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Kombo? Oder nicht!

Natürlich sind die Gänge beim ersten Betreten nicht leer. Schaltkästen wollen deaktiviert, Türschlösser gehackt, verborgene Schächte entdeckt werden und gelegentlich prügelt sich Batman mit den Insassen. Entweder schlägt und kontert er dabei wie in den großen Arkham-Spielen oder er schleicht sich für lautlose Angriffe heran.

Er verfügt allerdings über bedeutend weniger Möglichkeiten. Er kann Feinde zwar von Plattformen ziehen und hechtet ähnlich wie in den Vorbildern von einem Gegner zum nächsten, sein Bewegungsrepertoire ist aber so eingeschränkt, dass sowohl die Schlägereien als auch das Schleichen zur oberflächlichen Wegwerf-Herausforderung werden; separate Herausforderungen gibt es zum Glück nicht. Immerhin reagiert schneller auf Eingaben als im Vita-Original; packende Arcade-Action sieht trotzdem anders aus. Mir ist es jedenfalls völlig egal, ob ich eine Kombo am Laufen halte oder nicht.

Wimmelman

Die Handhabung von Werkzeugen wie Scanner oder Cryptographic Sequencer ist ähnlich unausgegoren. So schalte ich die Detektivsicht durch Antippen einer Taste an und erkenne Hinweise in der Umgebung, wie z.B. Lüftungsschächte – so weit, so praktisch. Zum Scannen eines Objekts, etwa eines Sammelgegenstands oder eines verborgenen Zugangs, muss ich aber einen Finger auf der
Einige Kulissen sehen dabei zwar gut aus - viele Ecken gleichen sich aber sehr.
Einige Kulissen sehen dabei zwar gut aus - viele Ecken gleichen sich aber sehr.
Taste halten und das Zielobjekt mit dem Analogstick anvisieren. Und das ist reine Schikane, denn vor allem verborgene Zugänge muss ich manuell scannen, bevor Batman damit interagieren kann. Ich fahre also über jeden Punkt jedes Bildschirmausschnitts, in dem sich vielleicht ein verstecktes Weiterkommen befinden könnte... Ich weiß nicht, wann ich mir die Zeit zuletzt mit etwas Unsinnigerem vertrieben habe.

Es gibt ja keine cleveren Kopfnüsse. Es gibt nur schwer erkennbare Zugänge und wie auf das fertige Spiel geklebte Sammelobjekte, die man einfach finden muss – was sich wie müßiges Staubkornzählen anfühlt. Selbst das Hacken elektronischer Schlösser fällt in diese Kerbe, denn dort suche ich lediglich eine große Sammlung verschiedener Ziffern nach der richtigen Kombination ab. Wimmelbild statt Superheld? Nein, danke!

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Kommentare

*Zachi* schrieb am
Also ich bin total begeistert ! Und da ich ein riesen Batman Fan bin war ich sejr froh das es nun doch für die PS3 rauskam . So brauchte ich mir keine Vita kaufen !
Die 20 ? waren es total wert vor allem da man gute 12 Stunden unterwegs ist .
Batman Origins "Blackgate" - Gameplay/Fazit By Zachi76 :
Easy Lee schrieb am
Die Demo hatte bei mir nicht mal Ton. Ist direkt wieder runtergeflogen. Ich kann mit der Reihe aber generell wenig anfangen.
drakiman schrieb am
Hab mir die Demo gegeben und die war schon mehr als öde... Man läuft eigentlich nur nach rechts, oder links und drückt ständig die RB-Taste (L1) für den "Enterhaken", das war bis dato alles... Ab und zu wird dann gekämpft, was sich ähnlich spielt wie in den großen Abenteuern...
schrieb am

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