Test: Racket Fury: Table Tennis VR (Sport)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Publisher: 10Ants Hill
Release:
09.11.2017
09.11.2017
09.11.2017
09.11.2017
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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Kabel vs. Tischtennis

Und eins muss man als halbwegs ambitionierter Tischtennis-Crack übrigens wissen: Den richtigen Sport erlebt man hier nicht. Das liegt sowohl an der Länge des Kabels zwischen Computer und Headset als auch an der Größe eines halbwegs normalen Zimmers. Dank dieser Einschränkungen kann man sich nämlich nur ansatzweise so bewegen wie vor einer Tischtennis-Platte.

So fällt es schon schwer, sich vollständig um die Platte herum zu bewegen, um etwa schräge Bälle zu spielen oder sehr kurze anzunehmen. Gänzlich unmöglich ist es sogar, dass man sich mehr als einen halben Meter hinter der Platte positioniert; einer oder gar zwei Meter kommen erst recht nicht in Frage. Die ganz starken Schmetterduelle erlebt man hier also nicht. Für diese Hardware-Einschränkungen kann Racket Fury freilich nichts, aber das wichtige i-Tüpfelchen fehlt eben.

Ob das mit einer Vive anders aussieht? Deren Kabel ist immerhin doppelt so lang wie das des Rift und entsprechende Verlängerungen der Oculus-Anschlüsse machen tatsächlich vieles besser. Für den Test betrachten wir aber die Hardware in ihrem Normalzustand und aktuell habe ich auch nur das Oculus-Headset zur Verfügung, werde mir die Vive-Version allerdings in der kommenden Woche ansehen. Eine dazugehörige Wertung tragen wir dann nach.

So gut die Simulation funktioniert, so rudimentär agieren die Gegner.
So gut die Simulation funktioniert, so rudimentär agieren die Gegner.


Keine Sternstunde

Die eigentliche Simulation ist also ein Highlight, auch im VR-Bereich. Doch zwei Dinge sorgen dafür, dass Racket Fury trotz seiner hervorragenden Anlage kein gutes Spiel ist. Das erste und kleinere Problem sind die Inhalte, denn für Solisten gibt es lediglich eine Reihe von immer stärker werdenden Gegnern – das war’s. Man darf zwar versuchen bereits besiegte Kontrahenten so niederzukämpfen, dass man statt einem oder zwei Sternen drei davon erhält, aber das ist für mich kaum ein Anreiz.

Warum gibt es keine Turniere oder zumindest Minispiele wie in Eleven? Die Duelle gegen die KI machen zwar Spaß, aber irgendwann hängt man tagelang an einem fest, weil er einfach so stark ist, dass es dort kein Weiterkommen gibt. Diese Erfahrung mache ja nicht nur ich, das geht laut Einträgen im Steam-Forum mehreren Spielern so.

Kommentare

Blaexe schrieb am
Usul hat geschrieben: ?06.12.2017 20:13
Blaexe hat geschrieben: ?06.12.2017 20:07Öh...Grund? VR wächst stetig, warum sollte man das "so langsam mal abschaffen"?
Die Wertungskategorie "VR", die bei jedem VR-Spiel extra dabei ist.
Da stimme ich natürlich zu! Ist ziemlich unnötig.
Oynox schrieb am
Usul hat geschrieben: ?06.12.2017 20:59
Oynox hat geschrieben: ?06.12.2017 20:39Nächstes Mal den entsprechenden Beitrag NICHT zitieren, sondern mit dem kleinen Ausrufezeichen oben rechts im Beitrag melden, damit wir ihn entfernen können.
Dafür sieht es jetzt so aus, als ob ich gelöscht / gesperrt / defenestriert werden soll. Auch nicht schlecht. :)
Sorry :Blauesauge:
Hab's jetzt aber mal gefixt.
Usul schrieb am
Oynox hat geschrieben: ?06.12.2017 20:39Nächstes Mal den entsprechenden Beitrag NICHT zitieren, sondern mit dem kleinen Ausrufezeichen oben rechts im Beitrag melden, damit wir ihn entfernen können.
Dafür sieht es jetzt so aus, als ob ich gelöscht / gesperrt / defenestriert werden soll. Auch nicht schlecht. :)
Oynox schrieb am
Bruddha hat geschrieben: ?06.12.2017 19:44 Bitte löschen / sperren / defenestrieren
Nächstes Mal den entsprechenden Beitrag NICHT zitieren, sondern mit dem kleinen Ausrufezeichen oben rechts im Beitrag melden, damit wir ihn entfernen können.
Usul schrieb am
Blaexe hat geschrieben: ?06.12.2017 20:07Öh...Grund? VR wächst stetig, warum sollte man das "so langsam mal abschaffen"?
Die Wertungskategorie "VR", die bei jedem VR-Spiel extra dabei ist.
schrieb am