Gekämpft wird in antiquiert inszenierter, aber zum Glück beschleunigbarer Rundenmanier gegen sowohl symbolisch sichtbare als auch zufällig erscheinende Gegner.
Die sowohl bewusst als auch zufällig initiierten Kämpfe werden in Rundenmanier bestritten.
Neben konventionellen Waffenangriffen und Abwehrstellungen können auch individuelle Fertigkeiten eingesetzt, mitgeführte Objekte verwendet sowie Fluchtversuche unternommen werden. Man selbst ist zudem in der Lage, seine bis zu vier dämonischen Begleiter vorübergehend in stärkere Ausgaben ihrer selbst zu verwandeln oder später auch mit ihnen zu noch mächtigeren Exemplaren zu fusionieren.
Für Verwandlungen und Fusionen muss aber erst spezielle Energie gesammelt werden, die anschließend Schritt für Schritt verbraucht oder mit einem Mal entladen wird. Auch bestimmte, mitunter lebensrettende Aktionen, die nur in Dämonenform möglich sind, benötigen diese Energie, weshalb man ihren Einsatz mitunter gut überlegen bzw. planen sollte. Auch wen man wann mitnimmt, spielt eine wichtige Rolle, da viele Gegner bestimmte Schwachstellen und Immunitäten besitzen.
Frivole Ablenkungsmanöver
Zudem kann es Orte geben, die z. B. keinen Einsatz von Magie erlauben. Ansonsten wird man aber auch mit Fallen, Schalter- und Objekträtseln, Geheimwänden oder kleinen Nebenaufgaben auf Trab gehalten. Die sowohl ober- als auch unterirdischen Dungeons wirken aufgrund der altbackenen Technik und starren Grafik allerdings ziemlich steril und trostlos. Auch die Gegner sind meist nur spärlich animiert, die Kampfeffekte maximal durchschnittlich, wovon auch das Zeigen viel nackter Haut nicht ablenken kann.
Man kann seine vorwiegend weiblichen Dämonenbegleiter sogar daten und bei sogenannten Wartungen befummeln, um deren Zuneigung zu festigen, was durchaus sinnvoll ist,
Zur Hege und Pflege der stetig anwachsenden Charakterriege gehören auch fragwürdige Fummeleinlagen, die man sich ruhig hätte sparen können.
da man dadurch nicht nur mehr über sie erfährt, sondern auch Fertigkeiten lernen und Statuswerte verbessern kann. Warum man dafür aber unbedingt ihre erogenen Zonen herausfinden muss, ist doch mehr als fraglich - vor allem bei eher kindlich wirkenden Charakteren.
Davon abgesehen ist die Hege und Pflege der stetig wachsenden Gefolgschaft aber gut gelungen. Bei Stufenanstiegen darf man selbst entscheiden, welcher Charakterwert zulegen soll, und bei neuen Mitstreitern oder bestimmten Entwicklungsstufen darf man sogar wählen, welche besonderen Fertigkeiten erlernt werden sollen. Durch das individuelle Anlegen von Artefakten kann man sogar selbst rollen-untypische Fertigkeiten nutzen. Hinzu kommt, dass man bis zu acht Begleitern ein eigenes Zimmer zuweisen und mit Mobiliar versehen kann, das bestimmte Eigenschaften verstärkt.