Test: Art of Magic (Rollenspiel)

von Bodo Naser



Art of Magic
Entwickler:
Publisher: Virgin
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  


Mischungen unterschiedlicher Spielgenres tragen immer Chancen wie Risiken in sich. Zumeist handelt es sich um innovative Spiele, die aber mit dem Makel leben müssen, weder "Fisch noch Fleisch" zu sein. Viele der großartigsten Spiele sind jedoch solche Mischlinge. Auch beim neuesten Werk Magic & Mayhem: The Art of Magic aus dem Hause Virgin Interactive wurden Rollenspiel, Strategie- und Taktikgenre bunt gemischt. Ob diese Mixtur gelungen ist, oder ob sie Euch eher schwer im Magen liegen dürfte, das erfahrt Ihr in unserer Review.

Magielehrling auf der Suche

In einer fernen Zeit tobt im mythischen Land Albion ein magischer Kampf zwischen den Mächten der Ordnung und des Chaos. Nach dem Tod des großen Magistrators, des mächtigsten Zauberers, der je gelebt hat, ist eine Lücke entstanden, die niemand mehr auszufüllen vermag. Der dunkle Erzmagier Necromagus versucht diese Schwäche auszunützen, um die Welt mit Zerstörung und Tod zu überziehen. Zwischen die Fronten gerät ein junger Zauberlehrling mit Namen Aurax, der eben erst seine magische Begabung entdeckt hat. Ein brutaler Dunkelmagier lässt dessen Schwester entführen und seinen Vater töten. Nun muss der junge Mann den gefährlichen Kampf gegen das Böse aufnehmen. Nur eine fremde Zauberin namens Gaion scheint auf seiner Seite zu stehen.

Strategie und Magie

Eines gleich vorweg: Art of Magic ist kein Rollenspiel im eigentlichen Sinne. Das Spielgeschehen ist zwar ist in einer Fantasy-Welt angesiedelt, fühlt man dem Spiel aber eingehender auf den Zahn, entdeckt man ein beinhartes Taktikspiel mit Rollenspielelementen à la Myth. Wer hier also ein Rollenspiel im Stile von Baldur`s Gate oder Ultima 9 vermutet, ist leider falsch gewickelt.

Kommentare

Evin schrieb am
Phu... hab mich schon über die Grafik gewundert... dabei ist das Game aus dem Jahre 2001... :)
johndoe-freename-76977 schrieb am
Ich persönlich fand das Spiel extrem langweilig.
Schlechte Grafik (sehr klein), nerviges Gameplay, langweilige Story. Meiner Meinung nach ist es die 80% nicht wert; höchstens 60%. Ist halt Geschmackssache.
schrieb am