Vorschau:
Auf der E3 musste Corvo Atano einen grimmigen Wissenschaftler entführen (zur Vorschau) - auf der gamescom erhält er einen noch dunkleren Auftrag, denn er soll eine Lady Boyle umbringen. Die Dame besucht an diesem Abend ein Bankett und die Sache hat nur zwei Haken: Erstens gibt es drei Frauen mit dem Namen Boyle und zweitens ist es ein Maskenball. Bei jedem Start der Mission wird die richtige Zielperson dabei vom Zufall bestimmt, sie trägt jedes Mal einen anderen Namen und ein andersfarbiges Kostüm. So soll der Verlauf der Mission stets offen sein. Das Besondere ist nämlich nicht das pure Anschleichen - vielmehr muss Corvo die Person durch ein wenig Detektivarbeit erst ausfindig machen.
Der Vollständigkeit halber: Natürlich könnte er die Fete auch mit roher Gewalt sprengen und würde Frau Boyle irgendwann auf diesem Weg erwischen. Ein cleveres Vorgehen ist allerdings bedeutend spannender. Von einem Gast erfahre ich etwa, dass er meine Pläne kenne - er bittet mich um ein Wort an einem ruhigen Fleck. Folge ich ihm, beichtet er mir
Selbstverständlich gibt es sowohl in dem Anwesen als auch beim unerwünschten Eindringen etliche Wege, auf denen Corvo mal im Mondlicht spazieren, mal nicht gesehen werden darf. Er kann außerdem einen freiwilligen Auftrag erledigen, indem er einen Bankettbesucher ausfindig macht, um ihm eine Nachricht zu überbringen. Dishonored zeichnet zudem ein Bild der gesellschaftlichen Unterschiede, denn während gut ausgerüstete Soldaten über die barocke Dekadenz der Reichen wachen, werde ich auf dem Weg dorthin von einer Art Pestkranken Schlucker angegriffen, die Gift und Galle spuckend auf mich zu torkeln. Mir hat auch dieser zweite Einblick in die Welt des martialischen Schleichers richtig gut gefallen!
gc-Eindruck: sehr gut
Ausblick
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