Vorschau:
Warren Spector hatte Disney Micky Epic: Die Macht der 2 schon vor einigen Wochen vorgestellt. Zwei Abschnitte konnten wir damals spielen. Zwei sehr kurze Abschnitte, leider, die noch wenig über das Spiel verraten. Im ersten mussten Micky und Oswald vor einer zweidimensionalen Jump&Run-Kulisse
Im Großen und Ganzen fühlte es sich an wie sein Vorgänger, auch wenn wir die Version für Xbox 360 gespielt haben. Immerhin turnt die berühmte Maus diesmal nicht ausschließlich auf der Nintendo-Konsole. Dass die Kamera jetzt selbstständig das richtige Geschehen zeigen soll, könnte das Malen und Löschen mit Pinsel und Verdünner dabei auf allen Systemen vereinfachen - das Bewegen des Fadenkreuzes über den rechten Analogstick habe ich allerdings noch als unbequem empfunden. Immerhin versicherte Spector, dass an der Steuerung noch gearbeitet wird. Was
Überhaupt geht Spector diesmal einen ganzen Schritt weiter, wagt sich sogar auf gefährliches Terrain, wenn die Figuren in manchen Filmszenen sogar singen. Er sei sich völlig bewusst darüber, dass er damit nicht bei allen Spielern auf Gegenliebe stößt. Für ihn trage diese Art der musikalischen Begleitung allerdings viel zur Faszination eines Disney-Abenteuers bei. Und er hat Recht: Was in der kurzen Demo zu hören ist, passt hervorragend zu Maus und Hase! Immerhin wird man die Lieder jederzeit überspringen dürfen. Ein ganz anderes Novum geht sogar über das Medium Videospiel hinaus, denn alle Figuren werden in der Fortsetzung komplett vertont. Oswald, der Walt Disneys ursprüngliche Vision dessen war, das später Micky Maus wurde, erhält damit zum allerersten Mal eine Stimme. Nicht nur deshalb: Ich mochte Mickys erstes Abenteuer trotz seiner Schwächen schon sehr - und obwohl noch nicht viel zu sehen war, freue ich mich sehr auf den zweiten Ausflug in das zauberhafte Wasteland!
Ersteindruck: gut
Ausblick
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