Vorschau:
Der maskierte Flattermann kehrt zurück; statt Rocksteady führt allerdings Warner Bros. Games Montreal Regie. Die gute Nachricht: Die Entwickler übernehmen die Formel nahezu unverändert, mit der Batman zuletzt so erfolgreich war. Die
Neu hinzugekommen ist neben einem Lasso, das z.B. zwei Gegner miteinander verbinden und außer Gefecht setzen kann, das Aufladen einer Fähigkeit, mit der Batman mächtiger zuschlägt und sogar geschützte Gegner niederstr... Moment: neu? Von wegen! Den Trick beherrschte die Fledermaus schon in der Wii-Umsetzung von Arkham City. Immerhin nutzt sie den so genannten Charge auch zum Kurzschließen von z.B. elektronischen Schlössern. Ich bezweifle allerdings, dass die Detektivarbeit des "besten Ermittlers der Welt" diesmal trotz der neuen Crime Reconstruction echte Kopfnüsse bietet. Zumindest knackten die Entwickler einen Code, indem sie wie zuletzt lediglich die Analogsticks an den richtigen Fleck drehten.
Neu ist eine präzise Aufschlüsselung der vergebenen Punkte nach Abschluss eines Kampfs oder einer Schleich-Herausforderung. Das soll dazu ermuntern, die Herausforderung bis zum Erreichen der perfekten Punktzahl immer wieder zu
Ein paar Minuten lang konnte ich abschließend mit Deathstroke spielen, der für die üblichen Herausforderungen zur Verfügung steht. Der stabschwingende Kämpfer ist nicht so behände wie Batman, was sich vor allem beim leisen Ausschalten bemerkbar macht. Auch im Kampf ist Deathstroke zwar weniger agil, beherrscht aber dennoch jede Menge eleganter Bewegungen, um dem tumben Fußvolk mächtig eins überzubraten. Das hat er auch nötig: Im neuen Modus "Hundert gegen Einen" muss er sich gegen immer stärker werdende Feinde wehren. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung der Batman-Abenteuer! Noch kann ich allerdings nicht die treibende Kraft erkennen, mit der Arkham Origins einen so entscheidenden Schritt macht wie Arkham City.
Einschätzung: gut
Ausblick
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