ich habs musste nud diese mission erledign jetzt muss ich sone riesen befestigung vernichten
Vorschau: Mercenaries 2: World in Flames (Action-Adventure)
von Jens Bischoff,
AUSBLICK
Eigentlich hatte ich mich tierisch auf Mercenaries 2 gefreut. Es sollte größer, intensiver, abwechslungsreicher und spektakulärer als der zurecht Gold prämierte Vorgänger werden. Aber was ich da letzte Woche zu sehen bekam, war eine herbe Enttäuschung auf ganzer Linie. Dabei meine ich nicht einmal die ständigen Abstürze, welche auf die frisch aktualisierten Devkits geschoben wurden. Auch spielerisch wirkte Mercs 2 trotz der immer wieder neu zugesicherten Entwicklungszeit alles andere als ausgereift. Egal ob Physik-Engine, Kollisionsabfrage oder KI - nichts konnte wirklich überzeugen. Ganz im Gegenteil! Immer wieder blieb unser Charakter bewegungslos hängen, wurde von Kugeln getroffen, die selbst massive Felsen durchdrangen, traf auf Widersacher, denen unsere Angriffe völlig gleichgültig waren. Dieses Spiel hätte nie und nimmer früher erscheinen können! Selbst grafisch bewegt man sich lediglich auf gehobenem Xbox-Niveau und nein, wir hatten nicht die von den Pi Studios entwickelte PS2-, sondern die bei Pandemic entstehenden 360- und PS3-Fassungen anspielen dürfen. Angesichts der wenigen Zeit, die den Entwicklern noch bleibt, bin ich äußerst skeptisch, dass bis zum Release noch grundlegende Änderungen stattfinden werden. Ich will es gerne hoffen, aber in dieser Form ist Mercs 2 trotz natürlich auch positiver Aspekte wie dem üppigen Fuhrpark, der gewaltigen Zerstörungsmöglichkeiten und dem kurzweiligen Koop-Modus nur ein Schatten seiner selbst...
Ersteindruck: befriedigend