Im Test:
Flexibler Brückenbau
Für Spannung sorgen spezielle Bälle wie die roten Helium-Exemplare: Klebt man einen davon an die wankende Wackelbrücke, wird sie wieder ein Stückchen nach oben gezogen. Danach sollte man allerdings schleunigst ein Gegengewicht durch eine neue Brückenverstrebung platzieren. Andernfalls fliegt der Ballon zu schwungvoll nach oben in die Stacheln, platzt und lässt das komplette Gebilde absacken. Die Präsentation wirkt dank all der fröhlich quietschenden Comic-Kugeln wieder richtig knuffig. Auch die begrenzten Checkpoint-Käfer und die weltweite Bestenliste sind wieder mit dabei: Letztere zählt die Anzahl geretteter Goo-Bälle. Einen echten Mehrspielermodus gibt es aber nach wie vor nicht.
Fazit
Auch drei Jahre nach seinem Debut hat World of Goo nichts von seiner Faszination verloren. Das Hochziehen immer abenteuerlicherer Konstruktionen mit Hilfe der putzig gezeichneten Knetkugeln sorgt noch immer für viel Spannung. Außerdem ist das Spielprinzip wie für den Touchscreen gemacht: Wenn man sich einen fröhlichen kreischenden Ball mit dem Finger schnappt, kann man ihn blitzschnell und intuitiv an seinen neuen Platz schieben – und nebenbei mit einem zweiten Finger die Kamera justieren. Ab und zu wird es zwar ein wenig fummelig oder der Zeigefinger verdeckt kurz die Sicht (gerade auf kleinen Bildschirmen), doch diese vergleichsweise kleinen Probleme bekommt man schnell in den Griff. Wer noch keine andere Umsetzung besitzt, sollte also unbedingt zuschlagen!
Pro
Kontra
Wertung
Android
Auch die Android-Umsetzung ist wie gemacht für den Touchscreen - klasse Artdesign, intuitive Steuerung, knackige Konstruktionen!
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