Vorschau: Illbleed (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sega
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Grafisch macht Illbleed einen guten Eindruck. Die Kameraprobleme, die Blue Stinger quälten, scheinen gelöst zu sein. Im Vergleich zur Konkurrenz bewegt man sich nicht durch vorgerenderte Hintergründe, sondern durch in Echtzeit berechnete Abschnitte. Das Scrolling wirkt dabei sehr sauber und die Figuren sind größtenteils gut animiert. Inwieweit die angestrebte Horror-Atmsophäre in den verschiedenen Abschnitten rüberkommt, lässt sich leider noch nicht genau sagen.
Denn der Sound wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Und es bleibt zu hoffen, dass die Lokalisierungen nicht so schlecht werden wie beim kleinen Bruder Blue Stinger.

In Zeiten, in denen Horrorfilme im Stile von Scream Millionen in die Kinos ziehen, schlägt Illbleed mit seiner B-Movie-Atmosphäre eigentlich in genau die richtige Kerbe. Das "Sinn-System" klingt erfrischend neu und vielversprechend. Auch die Entscheidung, sich dem Klassenprimus Resident Evil mit einer Prise Selbstironie und Humor zu nähern, scheint weise. Wenn Climax Graphics es jetzt noch schafft, die grafischen und akustischen Fehler von Blue Stinger zu vermeiden, steht uns möglicherweise eine Überraschung ins Haus. Denn in Zeiten, in denen alle nur auf Capcom schauen, könnte Sega mit dem nach eigenen Angaben "scariest game ever" (das gruseligste Spiel aller Zeiten) einen echten Geheimtipp landen, der aber höchstwahrscheinlich in Deutschland nur überarbeitet erscheinen wird.
Ein Japan- und US-Release sind für Februar diesen Jahres geplant, für Europa ist noch kein Termin angekündigt.


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