Test: Phineas und Ferb: Quer durch die 2. Dimension (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Release:
22.09.2011
22.09.2011
kein Termin
09.11.2012
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ab 24,95€
Spielinfo Bilder Videos
Spezialisten unter sich
Jeder Charaktere besitzt ein eigenes, aufrüstbares Gadget.
Jeder Charakter besitzt ein eigenes, aufrüstbares Gadget.

Auch Charakterriege und Waffenarsenal sind wesentlich mickriger als auf PS3 und Wii. Man steuert lediglich Phineas, Ferb und Perry alias Agent P, die jeweils nur ein stufenweise aufrüstbares Gadget verwenden können. Dafür verfügt das DS-Heldentrio, dessen Anführer man jederzeit wechseln kann, über wesentlich individuellere Aktionsmöglichkeiten, die nicht nur im Kampf von Bedeutung sind.

Während Phineas mit seinem Baseballwerfer in der Lage ist Streuschüsse und Salven abzufeuern sowie Zielscheibenschalter zu aktivieren, kann Ferb mit seiner Elektrowumme Gegner lähmen, Stromschalter betätigen und spezielle Robovehikel reparieren, mit denen er anschließend durch die Gegend stapft, springt, fährt oder fliegt. Perry lässt hingegen seine Fäuste sprechen, findet selbst in engsten Schächten hüpfend Halt und schnappt sich per ausfahrbarem Enterhaken gegnerische Schilde oder legt entfernte Greifhebel um.

Wer sucht, der findet

Das praktische Jetpack erhält man erst nach Spielende.
Das praktische Jetpack erhält man erst nach Spielende.
Neben Waffen-Upgrades und Heilungen findet man in den Spielabschnitten hin und wieder auch dauerhafte Verbesserungen der charakterübergreifenden Lebensenergie sowie als Zahlungsmittel im Kostüm-Shop und zur Aktivierung von Apparaturen und Schlössern dienende Batterien. Auch seltene Goldmünzen sind hier und da versteckt - an manche kommt man aber erst heran, wenn man das Spiel gemeistert und so das Jetpack freigeschaltet hat. Die Reise durch die Dimensionen dauert auch auf dem Handheld ca. vier bis fünf Stunden und hält über das Ende hinaus noch ein paar Herausforderungen und Sammelreize parat.

So kann man versuchen sämtliche Goldmünzen und Upgrades aufzuspüren, alle alternativen Outfits freizuschalten und zu erwerben sowie levelbezogene Nebenziele zu erfüllen und Abschlussränge zu verbessern. Zudem gibt es eine Reihe von Geheimcodes, die man off- und online erhalten sowie in der Wii-Fassung verwenden kann. Der Schwierigkeitsgrad ist trotz nicht immer optimaler Kameraperspektive eher harmlos, die nur selten den Touchscreen einbeziehende Steuerung simpel und handlich. Schade nur, dass die Bosskämpfe sehr unspektakulär ausfallen und die auf jegliche Sprachausgabe verzichtende Story noch nebensächlicher als auf den Konsolen daher kommt.

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