Ein sagenhaft gutes Feature ist die Runtime Programmierung. Mitten im Spiel kann man eine Taste programmieren. Zuerst drückt man auf Rec, dann auf die Knopfkombination (evtl. Umschalter und eine der sechs Buttons) wobei dann Rec und der zu programmierende Knopf anfangen zu blinken. Nun gibt man einfach per Tastatur die Kommandos ein (mittem im Spiel) und wenn man fertig ist, drückt man wieder Rec. Fertig, schon steht einem dieser Knopf mit der entsprechenden Funktionalität zur Verfügung. Des weiteren wird die neue Funktion auch gleich an die Software geschickt, mit der man dann das Profil abspeichern kann. Dies geschieht natürlich im Hintergrund. Hat man das Spiel beendet, kann man dann noch Feinschliff am Profil vornehmen. Diese Runtime-Programmierung habe ich meistens der direkten Profilerstellung vorgezogen.
Überhaupt macht der Strategic Commander sehr viel Spaß. Cool sind auch die beleuchteten Buttons. Buttons die mit einer Funktion belegt sind, leuchten, die "Leichen" dagegen nicht. Hilft sehr in der Eingewöhnungszeit und der Programmierung (vor allem Runtime) und später sieht es einfach cool aus.
<4PCODE cmd=displayshot;id=1206;align=right;href=1>In Strategiespielen bringt der Controller nach einiger Eingewöhnungszeit sehr viel. Leider ist das Gedächtnis schon gefordert, denn mir fällt es leichter, Tastaturkommandos Auswendigzulernen, als Profil 1 / Umschalter 2 / Taste 3 = Gruppe auswählen. Aber nach einiger Zeit geht das sehr schnell von der Hand, und dann ist das Grüppchenbilden, Wegpunkte festlegen, usw. ein Kinderspiel und man möchte den Commander nicht mehr missen, zumal die Hand sehr bequem liegt und so das Spielen (vor allem Strategiespiele spielt man unter Umständen mehrere Stunden am Stück) wesentlich verrenkungsfreier vonstatten geht.
