Special: Shooter-Special 2004 (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Entwickler: -
Publisher: -
Release:
kein Termin
Spielinfo
Painkiller

Wertung:

Einzelspieler: 82%
Mehrspieler: 77%

Entwickler: People can Fly (pl.)
Publisher: Dreamcatcher
USK: 18
Mod-Unterstützung: Nein

Schwierigkeitsgrad:

Anfänger, Fortgeschrittene

Genre/Szenario:

Horror-Fantasy
lupenreiner Arcade-Shooter

Drei Stärken:

hübsche Grafik, prima Physik, schöne Level-Architektur

Drei Schwachpunkte:

stupide KI, keine Abwechslung, wenig Waffen

Ähnliche Spiele:

Serious Sam: The Second Encounter Painkiller ist die Reinkarnation des "3-Ohne-Shooters": Ohne Sinn, ohne KI und ohne Abwechslung. Die "Story" bei Brain- ähhhm Painkiller bildet nur die Grundlage, um ein Action-Feuerwerk der alten Schule abzufackeln. Ihr rennt also mehr oder weniger planlos durch gigantische, teilweise wunderschöne, aber unzusammenhängende Levels und ballert stupide Gegnermassen über den Haufen. Sind alle Feinde erledigt, geht es weiter im Level. Rätsel oder sonstige Abwechslung sucht ihr im Spiel vergebens. Doch trotz dieser sinnlosen Eintönigkeit bietet das Spiel ein im wahrsten Sinne des Wortes unübersehbares Highlight im Gameplay: die sensationellen Bosskämpfe gegen Bildschirm füllende Riesenmonstren.

Neue Trendsportart für nervöse Mausfinger: "Extreme-Badboy-an die-Wand-pflocking".

Das Actionspiel gehört ganz klar zu den Titeln, die man nur eine bestimmte Zeit am Stück spielen kann. Lediglich zwei bis drei Levels, dann ist erstmal Schluss mit der eintönigen Ballerorgie. Erst einige Zeit später verspürt man wieder den Drang, sich auf dem großen Physik-Spielplatz aka Painkiller auszutoben. Neben der Singleplayer-Kampagne gibt es einige Multiplayer-Modi, die allerdings eher wie eine kostenlose Zugabe wirken.

Kommentare

johndoe-freename-65325 schrieb am
Da ich Ego Shooter generell nicht wirklich leiden kann (es sei denn, sie haben etwas besonderes wie damals Nolf, Halo oder Metroid Prime), ist Painkiller für mich der Inbegriff der traditionellen Shooter Langeweile.
johndoe-freename-2251 schrieb am
Zu Painkiller: Ist ein hammer spiel, aber die bezeichnung arcade-shooter ist wohl gänzlich falsch.
Ein Arcade shooter wäre meinetwegen Contra, R-Type, oder die Timecrisis games... aber 3D FPS games mit klassischer maussteurung hab ich mir so bis jetzt noch in keiner arcade vorgestellt.
ausserdem erinnert es von der atmosphäre eher an gute alte quake1 zeiten als meinetwegen an serious sam. einzig und allein die gegnerhorden, sind wohl FunShooter typisch, sollen aber eine Homage an die DooM spiele sein :P
[/klugscheiss-mode]
johndoe-freename-66860 schrieb am
Am meisten Spaß machts natürlich im multiplayer spaß, dagegen fand ich den Singleplayer-Modus eher schlecht, da er mir mehr wie ein Add-On zum ersten Teil vorkamm.
johndoe-freename-66860 schrieb am
Far Cry fand ich von der Grafik her sehr gut, die Models könnte man schon mit Half-Life 2 oder DOOM 3 vergleichen. Die Spielzeit ist sehr gut für ein Action-Ego-Shooter. Mit dem Editor konnte ich mich auch sehr lange beschäftigen. Alles in einem ist Far Cry ein geiles Spiel. Mehr davon!!!
schrieb am