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Xbox 360 --- PS3 --- Hardware --- Größte Enttäuschung --- Best of ShowBack to the roots! Epic Games zeigte Unreal Tournament 2007 und wir haben mit Freude vernommen, dass sich der nächste Teil stark an dem ersten UT orientieren wird. Alle Duelle laufen nicht mehr so akrobatisch ab, sind bodengebundener und fokussieren eher Kämpfe auf engem Raum. Verbunden mit Bombast-Grafik, cooler Physik, Bot-Sprachsteuerung und dem neuen Conquest-Modus (einer Mischung aus Assault und Onslaught) brennt das Spiel ein Multiplayer-Feuerwerk allererster Güteklasse ab. Ob Quake 4 mit dem Mehrspieler-Modus à la Arena oder der kooperative Hellgate-Multiplayer da mithalten können bleibt abzuwarten.
Hack & Slay in 3D – Hellgate: London macht es möglich und schickt den Spieler in Ego-Sicht in eine packende postapokalyptische Welt. Dort werden nach bestem Diablo-Prinzip Monster umgenietet, Gegenstände gesammelt, Skills verbessert und gesockelte Waffen aufgewertet. Verpackt in aufwändige und sich stetig verändernde Levels macht die leicht zugängliche Gegnerjagd viel Spaß und der kooperative Multiplayer verspricht motivierende Seite-an-Seite-Gefechte. Somit überzeugt das Gesamtkunstwerk und lässt die anderen PC-Highlights wie Prey oder Spore hinter sich.
Auch wenn Sega uns mit Creative Assemblys Spartan - Total Warrior das fast perfekte Hack’n’Slay-Vergnügen mit Bombast-Optik servierte und Crystal Dynamics’ Tomb Raider - Legend Lara Croft in technischer und spielerischer Bestform zeigte, gebührt der Titel des besten PS2-Spiels eindeutig Sonys Shadow of the Colossus. Was die Ico-Macher hier an Atmosphäre und unverbrauchten Gameplay-Ideen präsentierten, konnte einfach am meisten begeistern und bleibt hoffentlich nicht nur ein Geheimtipp für Gourmets.
Michèl Ancel (Beyond Good & Evil) und Peter Jackson (Herr der Ringe Trilogie) überraschten mit King Kong. Die Filmumsetzung rund um den großen Affen verzaubert mit düsterem Ambiente, greifbarer Hollywood-Atmosphäre und viel Abwechslung im Gameplay – typisch Ancel halt. Das Abenteuer-Element wird groß geschrieben und macht King Kong zu einem wahren Überraschungs-Hit. Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt: Man kann den Riesenaffen sogar selbst steuern. Gegen solche affigen Features kommt auch der richtig gut gewordene Shooter Far Cry Instincts nicht mit, obwohl die Tropen-Ballerei mit guten Multiplayer-Gefechten aufwartet.
Bei Nintendo drehte sich auf der E3 alles um Links neustes Abenteuer Twilight Princess - und das zurecht. Zwar hinterließen auch n-Spaces übersinnliche Shooter-Hoffnung Geist sowie Blizzards wiedererstarktes StarCraft - Ghost erneut einen sehr guten Eindruck, aber auch sie konnten das neue Zelda nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Was Nintendo hier an Atmosphäre, Ideenreichtum und Grafikpracht auf den Würfel zaubert, ist schon eine Klasse für sich und dürfte nicht nur Zelda-Fans Ende des Jahres zu wahren Freudentänzen hinreißen lassen.
Favoriten des E3-Teams (Mathias):
1. Oblivion 2. Gears of War 3. Prey 4. The Movies 5. Zelda: Twilight Princess |
So ein Titel kann eigentlich nur aus dem Hause Nintendo kommen: Abgefahren, psychedelisch und schon jetzt ein kleines Meisterwerk ist die Symbiose aus Musik, Farben und Puzzle-Spiel nicht nur der große Handheld-Geheimtipp der E3, sondern auch ein Beweis dafür, dass auch in der heutigen Zeit, in der neue Spiele meist nur eine neue Zahl im Namen tragen, Innovationen tatsächlich noch stattfinden…