Special: Emperor - Die Schlacht um Dune (Taktik & Strategie)

von Christian Bauer



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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Aber nicht nur Konstruktions-Shortcuts sind wichtig: Marschbefehle wie "anhalten", "bewachen" oder "verteilen" sind nur versteckt oder überhaupt nicht mit Hilfe der Maus auszuführen. Eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Tastenkürzel ist das so genannte "Einsitzen". Einheiten wie Atreides` "Kindjal-Infanterie" oder Ordos` "Mörser-Infanterie" können erst dann ihre schlagkräftigen Waffen einsetzen, wenn sie sich auf einer Position befestigen.

Per Maus geht das mit einem umständlichen Doppelklick - zu was das bei einer stattlichen Anzahl an Fußsoldaten ausartet, kann sich jeder selbst denken. Bequem und wie aufs Wort gehorcht die eigene Armee mit einem Druck auf die richtige Taste. Upgrades spielen in Emperor eine bedeutende Rolle, besonders das Timing ist wichtig. So ist es sinnvoll, die Spice-Raffinerie vor dem Bau weiterer Spice-Ernter zu erweitern; rechtzeitiges Aufrüsten von Fabriken oder Gebäuden der fünf Unterhäuser sollte selbstverständlich sein.

Tipp: Wie schon in Westwoods Vorgängerspielen ist es zu empfehlen, mehrere produzierende Gebäude des selben Typs zu bauen, dies hat den Effekt der schnelleren Einheitenproduktion.

Die drei Kriegsparteien könnten laut Singleplayer-Storyline nicht unterschiedlicher sein: Die für das "Gute" kämpfenden Atreides, die hinterhältigen Harkonnen und die geheimnisvollen Ordos sind sich spinnefeind. Doch eine Verwandtschaft im Einheitenwesen ist deutlich zu erkennen:

Die schnellen und leicht gepanzerten Fahrzeuge sind auf Infanterie-Abwehr ausgelegt, weiterhin gibt es auf jeder Seite eine mittelmäßig gepanzerte, dafür wendige Alternative. Die "Creme de la Creme", sprich die dicken Brocken, bilden das Rückgrat jeder Streitmacht. Charakteristisch ist die durchschlagende Feuerkraft und die fehlende Wendigkeit. Lufteinheiten außer dem Carryall (in all seinen Variationen) sind zu vernachlässigen und die keinesfalls unwichtigen Fußsoldaten runden das Bild ab.

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