Special: StarCraft 2: Wings of Liberty (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
27.07.2010
27.07.2010
Jetzt kaufen
ab 13,59€
Spielinfo Bilder Videos
Kleine Multiplayer-Hinweise als Protoss

Anfänglich werden alle Sonden zum Mineraliensammeln abkommandiert und sofort neue Sonden nachgebaut. Hat man trotz Dauerproduktion knapp 100 Mineralien auf dem Konto, wird der erste Pylon gebaut und eine Sonde darf die Karte erkunden. Danach folgt der Warpknoten, der die "Kaserne" der Protoss dargestellt, ohne die weitere Sondenproduktion zu vergessen. Mit Hilfe der Zeitschleife (Produktionsbeschleunigungs-Fertigkeit des Hauptgebäudes) wird sogleich der erste Berserker angefordert. Langsam wird es Zeit für die Vespin-Gasquelle, einen weiteren Pylon sowie den nächsten Warpknoten. Berserker und Sonden werden weiter produziert und von einem Kybernetikkern ergänzt.
Das Kraftfeld der Protektoren reduziert den erlittenen Fernkampfschaden.


Will man seine Basis absichern, braucht man eine Schmiede, sonst kann man keine Photonenkanonen errichten, die zugleich einen Detektor darstellen, auf Boden-/Luft-Einheiten schießen können und gegen etwaige Rächer (Terraner) oder Zerglinge Wunder wirken. Ist der Kybernetikkern fertig, rekrutiert man fortan Protektoren (können blockierende Kraftfelder und ein Schutzschild erschaffen) und Hetzer, welche die Berserker ergänzen. Wie immer gilt es, die Erkundung nicht zu vernachlässigen...

Weitere Hinweise als Protoss
-In der Frühphase und bei einer sehr aggressiven Spielweise können die Protoss den ersten Pylon weit von der Heimatbasis entfernt platzieren und die Produktionsgebäude näher am Gegner bauen, um die zeitverschlingenden Laufwege zum Feind zu verkürzen. Jedoch ist die eigene Basis dann sehr verwundbar. Auch Photonenkanonen können so an der Front gebaut werden, falls der Gegner unzureichend aufklärt.

-Ein Warptor entsteht aus einem umgewandelten Warpknoten und ist im Prinzip eine Kaserne mit eingebauter Teleportationsmöglichkeit für neue Einheiten. Diese Tore öffnen einen Raumspalt und eure Streitkräfte können mit Hilfe eines Warptors an jeden beliebigen Ort auf dem Schlachtfeld gebaut werden, sofern sich dieser im Wirkungsbereich der PSI-Matrix (Pylon oder Warpprisma) befindet. In Kombination mit den mobilen Warpprismen verfügen die Protoss über beispiellose Flexibilität bei der Rekrutierung/Positionierung ihrer Truppen.

-Panzerungs-, Waffen- und Schildupgrades für Infanterie-, Roboter- und Luft-Einheiten wirken sich auf alle Einheiten auf dem Schlachtfeld aus und sind eine enorme Verstärkung für die Truppen.

-Frühe Angriffe durch Rächer und Zerglinge sind mit (wenigen) Photonenkanonen oder Hetzern in Nexusnähe gut in den Griff zu bekommen.

 
Gruppierten Warpknoten könnt ihr auch aus der Entfernung Produktionsbefehle geben.
-Mit den Phasengleitern als Lufteinheit oder zahlreichen Berserkern (dank Zeitschleife) ist es früh möglich Druck auszuüben.

-In Verbindung mit einem Beobachter ist die Transit-Fertigkeit der Hetzer eine clevere Idee, um die gegnerische Basis von der Seite attackieren zu können.

-Die Zeitschleife als Produktionsbeschleunigungsmöglichkeit des Hauptgebäudes gilt es oft zu nutzen, vor allem zu Beginn einer Partie.

-Drei Sonden pro Mineralienblock und pro Verspin-Gasquelle sind optimal.

Nachfolgend werden nun alle im Mehrspieler-Modus zur Verfügung stehenden Einheiten der Protoss vorgestellt. Im Einzelspieler-Modus verfügen sie über weitere exklusive Truppentypen, die im Multiplayer nicht verwendet werden können.

Datenstand: Version 0.20.0.16036
(letzte Beta-Version)

Kommentare

Alex1o23 schrieb am
'n paar Teile im Test hab ich übersprungen, um den Spoilern aus dem Weg zu gehen (toll übrigends, dass GG zwar "kein Spoiler" schreibt, wenn sie dann allerdings doch Spoiler schreiben sie nicht "achtung spoiler").
Ich würd' auch nicht so weit gehen zu sagen, dass ich mich da tierisch drüber aufrege, nur ist das in meinen Augen kein Nach-, sondern eher ein Vorteil von SC2. Im Endeffeckt muss sich eh jeder seine eigene Meinung bilden.
tschief schrieb am
Alex1o23 hat geschrieben:
Ich bin mir außerdem fast sicher, dass 4p wieder als Negativpunkt angeben wird, dass die Einheiten keine einheitliche Geschwindigkeit haben. Das ist aber ein wichtiger Teil der Strategie/Balance. Sollte sie das wirklich als Nachteil angeben, muss ich sagen, dass das ein riesen FAIL war, denn das zu kritisieren zeugt irgendwie von Unverständnis (meiner Meinung nach).
Zitat (von mir) aus dem PC-Forum von vorhin:
Ich weiss schon jetzt genau, was an Starcraft von 4P bemängelt werden will. Nämlich ganz grundlegende Dinge, an denen sich dann alle Fans so RICHTIG aufregen, weil 4P einen Minuspunkt verteilt hat -.-....
1. Sehr Mikromanagementlastig.. (auch wenn das eigentlich das ist, was Starcraft schon immer ausgemacht hat!! Man kritisiert AC2 ja auch nicht, weil man viel klettern muss)
2. Der Anfang ist relativ lau und einfach gehalten, bis die Story mal anzieht und die ersten abwechslungsreichen Missionen beginnen..
3. Deutsche Synchronisation sollte zwar keinen Minuspunkt bekommen (so schlecht ist sie nicht), aber positiv wird die auch nicht bewertet!!!
4. Keine einheitliche Marschgeschwindigkeit!!!!!!!! Wie ich in vielen RTS-Tests gelesen habe, HASST 4P, wenn diese fehlt.. Auch wenn das (Mikromanagement) wohl extra weggelassen wurde, da Starcraft auch darauf aufbaut wie man die Einheiten miteinander "funktionieren" lässt (siehe "kiten" mit den Hellions)
Ich weiss genau dass es so kommen wird :http://forum.4pforen.4players.de
Und den Artikel von GG fand ich auch gut, auch wenn sich der Test teilweise eher wie eine 9 als ne 9.5 las :P
Termix schrieb am
KeinName hat geschrieben:@Termix:
das Spiel ist sicherlich sehr gut aber die Tests die du da anführst sind ha dast ausschließlich von den bekannten Hype-Magazinen, bei denen solche Wertungen schon fast normal sind.
Für wirklich aussagekräftige Tests wird man wohl noch etwas warten müssen.

Was für ein Schwachsinn. NZGamer und jeuxvideo sind keine "Hypemagazine" (tolles Wort übrigens, macht deinen Post richtig elitär).
Alex1o23 schrieb am
Also den Artikel von GG finde ich teilweise gut (und mir scheint relativ objektiv), man bekommt das Gefühl, dass sie dem Hype nicht nachgeben wollen.
Einige Kritikpunkte finde ich zB nicht sonderlich sinnvoll, zB geben sie als Kritik an, dass Einheiten beim bauen in dead-ends spawnen - also zB zwischen 2 Gebäude, sodass sie sich nicht wegbewegen können. Dafür gibt es aber für jedes Gebaüde die möglichkeit Spawn-punkte zu setzen. Das ist meiner Meinung nach ein Bedienfehler.
Ich bin mir außerdem fast sicher, dass 4p wieder als Negativpunkt angeben wird, dass die Einheiten keine einheitliche Geschwindigkeit haben. Das ist aber ein wichtiger Teil der Strategie/Balance. Sollte sie das wirklich als Nachteil angeben, muss ich sagen, dass das ein riesen FAIL war, denn das zu kritisieren zeugt irgendwie von Unverständnis (meiner Meinung nach).
tschief schrieb am
Ich tippe auf ein 89% von 4P, wegen an den Haaren herbeigezogenen Kritikpunkten ;)... Mehr dazu erläutert im PC-Forum (Sammelthread zu SC2)
EDITH:
KeinName hat geschrieben:@Termix:
das Spiel ist sicherlich sehr gut aber die Tests die du da anführst sind ha dast ausschließlich von den bekannten Hype-Magazinen, bei denen solche Wertungen schon fast normal sind.
Für wirklich aussagekräftige Tests wird man wohl noch etwas warten müssen.
Stimmt teilweise, wenn du aber genauer hinschaust (z.B. beim französischen Magazin dass weiter oben verlinkt wurde), siehst du, das ein paar der Magazine sehr wenige "bessere Wertungen" haben ;).. Also nichts mit Hypemagazin ;).. SC2 wird sicher Gold-Status kriegen, obs für Platin reicht sei dahingestellt, aber über 85% hat das Spiel einfach verdient!!
Beispielsweise der Gamersglobal Artikel. Die haben RDR schon "nur" 90% gegeben, also nichts mit "Hype"... 4P hat RDR eine 88% verpasst, und fast die selben Kritikpunkte aufgeführt wie GG
schrieb am