Test: Star Trek: Armada 2 (Taktik & Strategie)

von David



Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Achtung, Lichtgeschwindigkeit!

Wovon viele Forscher träumen ist im Star Trek Universum schon längst möglich - und auch in Armada 2: gemeint ist, die Lichtmauer (ca. 300.000 km/sec.) zu durchbrechen. Wenn Ihre Eure Schiffe über längere Distanzen via Minikarte losschickt, schalten sie automatisch auf Warp um. Damit geht die Reise blitzschnell vonstatten, perfekt für Überraschungsangriffe!

Schiffsdiebstahl im All!

Wie könnte man die Ferengi je vergessen? Die wohl kapitalistischste Spezies im gesamten Quadranten ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Wie in Teil 1 schnappen sich diese großohrigen Nervensägen wieder Raumschiffe, die hilflos im All treiben, weil die Crew entweder durch den Gegner oder einen Nebel getötet wurde - selbst die Borg bleiben nicht vor dieser Piraterie verschont. Zumindest können die Ferengi nun mehr als nur Schiffe klauen. Auf den Handelsstationen, die jedes der sechs Völker bauen kann, werden fleißig Rohstoffe getauscht. Ein großer Vorteil, für den, der Latinum in seinem Besitz hat - gerade die Ferengi sind ziemlich scharf auf diese seltene und daher wertvolle Flüssigkeit.

In Reih und Glied!

Wie es zu jedem ordentlichen Strategiespiel gehört, bietet nun auch Armada 2 ein ausgefeiltes Formationssystem, das zum Teil sogar Empire Earth und Age of Empires 2 überbieten kann. In der Wall-Formation sortieren sich die Schiffe nach Bauart: Angriffsschiffe, Fregatten und ganz hinten die Artillerie. Die X-Formation eignet sich besonders um Sektoren zu bewachen, während im Fächer angeordnete Schiffe optimale Sensor-Effizienz erreichen. Besonders interessant ist die Kleeblattformation, in der sich angeschlagene Schiffe automatisch aus der Feuerlinie des Gegners entfernen und sich dann regenerieren, während aus den hinteren Reihen Schiffe vorrücken, um wieder anzugreifen. Für viele Angriffsschiffe und große Ziele, wie Basen oder Borg-Kuben, eignet sich auch die Kreis-Formation, in der die Schiffe ihr Ziel umkreisen und feuern, was die Phaserbank hergibt.

Turbo-Assimilation

Die militärische Aufrüstung erreicht im 24. Jahrhundert neue Rekorde. Gerade die Borg haben sehr interessante, neue Waffen - dazu gehört auch ihr neues Kolonieschiff, das innerhalb von Minuten die Bevölkerung eines ganzen Planeten in willenlose Borg-Drohnen verwandelt. Als wäre das nicht genug für die Föderation, die sich gerade auch noch mit der Allianz aus Dominion (leider nicht im Spiel enthalten) und den Cardassianern rumschlagen muß. Die Klingonen stehen zwar hilfreich zur Seite, aber ein Zwei-Fronten-Krieg ist trotzdem kein leichtes Unterfangen - besonders nicht gegen zwei so starke Gegner.

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am