Und auch hier gilt wieder: Alles ist möglich. Seid Ihr großzügig und kümmert Euch um die Belange der Bevölkerung, erhaltet Ihr Glauben durch Verehrung. Seid Ihr böse, und werft den Bittsteller ins Meer oder lasst einen Stein auf ihn fallen, verehren Euch die Leute aus Furcht.
Die Kreatur
Klingt alles bisher noch nach einer herkömmlichen, wenn auch zeitgemäßen Göttersimulation im Stile des Klassikers
Populous (auch von Peter Molyneux), kommt mit der Kreatur eine völlig neue Komponente ins Spiel.
Nach kurzer Zeit und Erfüllung einiger kleiner Aufgaben, habt Ihr die Möglichkeit, Euch eine Kreatur -quasi ein Haustier- zuzulegen.
Dazu stehen Euch drei Tiere zur Verfügung: Eine Kuh, ein Affe und ein Tiger. Mit den entsprechenden
Downloads, die neben den nach und nach im Spiel zu findenden Kreaturen, neue Tiere freischalten, könnt Ihr das Tier bei einem ï¿œHändlerï¿œ gegen ein anderes austauschen. Dieser Händler taucht jedoch nur in den Abschnitten eins und vier auf und muss erst mal gefunden werden. Insgesamt scheinen bis zu 17 Tiere zur Auswahl zu stehen.
Die Eigenschaften und Sprüche, die sich das Tier bis dahin angeeignet hat, werden auch auf das nächste Tier übertragen.
Doch natürlich besteht kein Zwang zum Tausch.
Die Tiere unterscheiden sich in gewissen Punkten. Während der Affe z.B. ein schneller Lerner ist, kann der Tiger über einen Bonus im Bereich Kraft Punkte sammeln.
Doch letzten Endes ist es auch hier so: Macht, was Euch gefällt. Die Mankos und Besonderheiten der verschiedenen Kreaturen lassen sich durch verschiedene Wunder und Training zwar nicht vollständig ausgleichen, aber doch weitestgehend kompensieren.
Anfänglich gerade mal Haus-groß, erreicht Euer kleiner Liebling (oder Hassbolzen) später Bergesgröße.
Natürlich hat so ein Frischling keine Ahnung vom Leben und es liegt an Euch, ihm die richtige Erziehung beizubringen. Ihr lehrt Eure Kreatur, was es essen darf und was nicht, wo er seine natürlichen Bedürfnisse erledigen kann, ob und inwieweit der Bevölkerung geholfen wird usw.
Macht es eine Sache gut (im wertneutralsten Sinne) lobt Ihr Euer Tier und es wird die gleiche Sache immer wieder machen. Missbilligt Ihr seine Aktionen, bestraft Ihr es und es wird den Teufel tun, Euch noch mal zu provozieren.
