Test: Black & White: Creature Isle (Simulation)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: EA
Release:
kein Termin
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Ohne Fleiß kein Preis!

Doch erst müssen die insgesamt 18 Prüfungen absolviert werden. Diese Aufgaben gestalten sich abwechslungsreich, sind aber alles in allem irgendwie nur eine lose zusammengehaltene Ansammlung an Mini-Spielchen. Dabei sind viele Aufgaben leicht unterhaltsamer als die vom Hauptprogramm, aber einige sind ebenso langatmig und öde. Hierzu gehört auch das Bowling gegen die Champion-Kuh. Am Anfang macht das Bowlen noch Spaß, doch wenn ein Wurf daneben geht und die Kuh am Ende knapp gewinnt, geht der ganze "Spaß" wieder von vorne los und fünf Wurf-Runden mit teilweise dämlichen Kommentaren dauern schon eine ganze Zeit. Wie bei vielen "Missionen" kommt es auch hier kaum auf Euer Tierchen an, sondern eher auf Euer Geschick mit der Maus.

Neben diesen schlechten Prüfungen gibt es sogar Aufgaben, die gelungen sind und dazu gehört besonders die Aufzucht des kleinen Kükens Tyke. Nachdem Ihr das Ei zum Schlüpfen in einen Vulkankrater geworfen habt, muss unsere Kreatur den Vater für dieses kleine Wesen spielen und ihm zeigen, wie Nahrung von Feldern genommen werden kann und wie beispielsweise das Lagerhaus funktioniert. Danach geht es ans Zaubersprüche lernen und fortan begleitet Euch der Winzling überall hin und setzt sein gelerntes Wissen um. Später, wenn die Dorfbewohner einen Kindergarten für Tyke gebaut haben, könnt Ihr den Kleinen auch mal zurücklassen und ohne ihn durch die Welt ziehen.

Die anderen, oft sehr simplen Prüfungen (z.B. Wettlauf, Murmeln, Rennspiel, einfaches Zielschießen) gestalten sich ähnlich dem Spieltitel, nämlich gemischt mit viel Licht und Schatten. Jedoch hat man bei allen Aufgaben immer nur einen Lösungsweg - die Option gut oder böse zu handeln entfällt komplett!

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