Test: Taz Wanted (Plattformer)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Jetzt kaufen
ab 38,99€
Spielinfo Bilder  
Freunde und Helfer

Seid Ihr zu Beginn Eurem Käfig entkommen, schwirrt kurz darauf der lispelnde Tweety ins Bild und führt Euch durchs Tutorial, während er sich die ganze Zeit darüber beschwert, dass so was nicht in seinem Vertrag steht. An vier Stationen lernt Ihr aus Büchern, wie Ihr Euch anschleicht, Leute erschreckt, Euch aus Tarnungsgründen in Telefonzellen umzieht oder auf wackeligen Baumstämmen balanciert. Habt Ihr das hinter Euch gebracht, öffnen sich die drei Tore der ersten Welten, in denen Euch viele Aufgaben erwarten: Hauptsächlich geht es darum, in der Umgebung herumstehende »Taz wanted!«-Schilder zu zerstören. Doch natürlich sind diese Dinger nicht einfach zu erreichen: Tweety zeigt Euch anfangs zwar, wo sie sind, aber wie Ihr im Endeffekt an sie herankommt, müsst Ihr schon selbst herausfinden. Unter anderem bedient Ihr Maschinen, schraubt Schalter ins Gewinde oder schleppt Kisten herum, bis Ihr ein Schild erreicht.

Die Aufgabenstellungen sind teils noch haarsträubender als in Sheep, Dog `n` Wolf und erfordern zu einen viel Um-die-Ecke-Denken. Zum anderen benötigt Ihr viel Geduld und gute Nerven, um mit der schrecklich fummeligen Steuerung klarzukommen: Die Kamera folgt Taz nur sehr träge und muss ständig manuell nachjustiert werden, was spätestens nach fünf Minuten gewaltig nervt. Teilweise verschwindet der Teufel gar ganz aus dem Bild und darf gesucht werden. Per Joypad reagiert der Kleine zuverlässig auf Anweisungen, mit Tastatur macht das Spiel schnell keinen Spaß mehr - aufgrund zu abgehackter Bewegungen sind kleinere Richtungs- oder Positionskorrekturen (wie sie immer wieder benötigt werden) kaum zu machen. Das alles war schon beim Vorgänger so - warum haben die Entwickler nicht aus früheren Fehlern gelernt?
Taz Wanted ab 38,99€ bei kaufen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am