Test: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Plattformer)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
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Besenreiten

Kein Harry Potter-Spiel ohne das obligatorische Quidditch-Match: selbstverständlich dürft Ihr auch dieses Mal wieder den Besen besteigen und auf die Jagd nach dem goldenen Schnatz gehen. Das wurde ebenfalls vereinfacht, Harry folgt und nähert sich dem flinken Ding jetzt automatisch. Ihr müsst nur noch auf die gegnerischen Klatscher aufpassen, und den Konkurrenten möglichst effektiv aus dem Weg rempeln.

Um Euch die Sache noch ein wenig leichter zu machen, könnt Ihr für eine beachtliche Zahl Bohnen einen Nimbus 2001-Besen erwerben, mit dem Ihr schneller unterwegs seid. Wie gehabt, bekommt Ihr für bestandene Prüfungen oder sonstige Herausforderungen Hauspunkte für Gryffindor.

Die werden auch bitter benötigt, denn im Spiel gibt es regelmäßig eine Auswertung der Punkte. Liegt Euer Haus vorne, darf Harry für eine bestimmte Zeit (abhängig vom Vorsprung zum Zweitplatzierten) in einen Bonusraum, in dem es massig Bohnen abzustauben gibt.

Harry bleibt allein

Während Ihr die Zeit mit dem Lösen von Aufgaben und dem Suchen nach versteckten Boni verbringt, müsst Ihr allerlei Jump-and-Run-Sequenzen hinter Euch bringen. Harry kann (auf Wunsch auch automatisch) springen und klettern, was auch sehr oft gebraucht wird, um einen tiefen Sturz zu vermeiden.

Leider dürft Ihr auch dieses Mal nicht frei speichern, sondern müsst spärlich verteilt Bücher aufnehmen, woraufhin automatisch ein Spielstand gesichert wird. Angesichts weniger nerviger Hüpfpassagen und leichter Schalterrätsel ist das aber kein allzu großer Wermutstropfen. Falls Ihr Euch verlaufen haben solltet, dürft Ihr neuerdings auch eine Karte einblenden, auf denen die wichtigsten Locations eingezeichnet sind.

Akustisch sind vor allem die sanften Musikstücke hervorzuheben, die den Zauber von Hogwarts passend untermalen. Ganz im Gegensatz dazu ist die deutsche Sprachausgabe weder von den Original-Sprechern vorgetragen noch irgendwie bemerkenswert. Ganz im Gegenteil, die Kinder-Stimmen gehen nach einiger Zeit gehörig auf die Nerven und klingen viel zu verkrampft.
Auch dieses Mal bleibt das Abenteuer einer Person vorbehalten - ein Multiplayer-Quidditch-Match oder kooperatives Durchstreifen von Hogwarts bleibt nach wie vor Wunschträumen vorbehalten.

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