Test: CSI: Crime Scene Investigation (Adventure)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
kein Termin
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Dein Freund und Helfer

Nach der Lösung eines Falles gibt uns der schlecht animierte CSI-Kollege Gil Grissom eine Bewertung in Prozenten. Wer hier hohe Werte abstaubt, kann sich wenig interessantes Bonusmaterial wie z.B. Skizzen anschauen.

Hängt Ihr während der Fälle einmal, könnt Ihr die ebenfalls mäßig animierten Kollegen um Rat fragen, was allerdings für Abzüge bei der Bewertung sorgt. Recht pampig werden die lieben Polizisten aber, wenn Ihr alles abgegrast habt und sie gerade nichts mehr zu sagen haben.

Unschöne Grafik

Auch optisch ist CSI eine herbe Enttäuschung. Die wie gesagt unschön animierten Figuren agieren wie beim Stehblues, da sich ihre Unterleibe bisweilen nicht bewegen und festgemacht zu sein scheinen. Sie sollen den original TV-Schauspielern nachempfunden sein, die aber kaum wieder zu erkennen sind. Auch die auf nüchterne Akten getrimmten Menüs, die in unterkühlten Blautönen "erstrahlen", sind sicher kein echter Hingucker. Die an einer Hand abzählbaren Zwischensequenzen wirken oft billig: Wie oft fliegt Ihr darin übers nächtliche Spielerparadies Vegas?!

Stimmige Musik

Wenigstens sorgen die Original-Musikstücke aus der US-Fernsehserie für etwas mehr authentische Atmosphäre. Positiv, denn die Mystery-Sounds bleiben immer hübsch im Hintergrund und drängen sich nicht auf. Geräusche sind zu vernehmen, wenn Ihr etwa Fingerabdrücke mit Puder sichtbar macht.

Leider wurde die Sprachausgabe nicht übersetzt, so dass sich im Englischen Ungeschulte auf die deutschen Untertitel verlassen müssen. Die originalen US-Stimmen sind ja eigentlich auch nicht schlecht, ändern aber kaum was am negativen Gesamteindruck.

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